Direkt zum Inhalt

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Terminalia catappa

Terminalia catappa L.
(syn. Juglans catappa, Terminalia latifolia, T. mauritiana, T. moluccana, T. myrobalana, T. procera, T. subcordata).
Fam.: Combretaceae.
Vork.: Südostasien, kultiviert in Australien, Polynesien, Indien, Ost- und Westafrika, Madagaskar, Mittel- und Südamerika.
Drogen: 1. Terminalia-catappa-Blätter, die frischen oder getrockneten Blätter. Inh.: Gerbstoffe vom Gallussäureestertyp, wie Terflavin A, Tergallagin, Puniclain und Punicalagin; Flavonoide. Anw.: in der Volksheilkunde bei Hypertonie, Asthma, Gelenkrheuma, zur Diaphorese und als Adstringens bei Durchfallerkrankungen. 2. Terminalia-catappa-Rinde (syn. Badamierrinde), die Rinde. Inh.: Gerbstoffe (9-13 %), Calciumsalze. Anw.: in der Volksheilkunde bei Durchfällen und als harntreibendes Mittel. 3. Terminalia-catappa-Samenöl, das aus den Samen gewonnene, fette Öl. Inh.: Triglyceride mit den Fettsäuren Ölsäure, Linolsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure. Anw.: in der Volksheilkunde innerlich bei Koliken und Kopfschmerzen, als Tonikum; zusammen mit den Blättern bei Lepra, Krätze und anderen Hauterkrankungen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.