Direkt zum Inhalt

Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Terminalia chebula

Terminalia chebula Retz.
(syn. Bucida cumintana, Embryogonia arborea, Myrobalanus chebula, M. gangetica, Terminalia aruta, T. comintana, T. gangetica, T. multiflora, T. parviflora, T. reticulata, T. tomentella, T. zeylanica).
Fam.: Combretaceae.
Vork.: Nordindien, Südostasien.
Drogen: 1. Myrobalani fructus (syn. Fructus Chebulae, Fructus Myrobalani, Fructus Terminaliae, Myrobalani chebulae); Myrobalanen, die getrockneten, reifen Früchte. Inh.: Gerbstoffe (bis 45 %), aus Gallussäure-Glucose-Derivaten bestehend. Anw.: als Adstringens, äußerlich als Gurgelmittel bei Stomatitis, bei chronischen Geschwüren und Wunden, technisch zum Gerben. 2. Terminalia-chebula-Rinde, die getrocknete Rinde. Inh.: Gerbstoffe, Triterpensäuren sowie Arjunin und Arjunetin. Anw.: volkstümlich in den Herkunftsgebieten als harntreibende und herzstärkende Droge.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.