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Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen: Valeriana fauriei

Valeriana fauriei Briq.
(syn. Valeriana nipponica, V. officinalis var. angustifolia, V. officinalis var. latifolia); Japanischer Baldrian (syn. Kessowurzel).
Fam.: Valerianaceae.
Vork.: Japan, Korea, Mandschurei, Taiwan, Sachalin.
Drogen: 1. Valerianae aetheroleum. Inhaltsstoffe und Anwendung Valeriana officinalis. 2. Valerianae Japonicae radix (syn. Radix Valerianae japonicae); Kessowurzel, die getrockneten unterirdischen Organe. Inh.: Valepotriate, wie Valtrat (0,05 %), Spuren an Acevaltrat, IVHD-Valtrat (0,1 %); äther. Öl (bis zu 6,5 %), mit Camphen (ca. 16 %), α-Pinen (ca. 7 %), β-Pinen (ca. 6 %), Limonen (ca. 2 %) und verschiedenen Sesquiterpenen. Anw.: in der japanischen Volksheilkunde bei Schlaflosigkeit, nervöser Unruhe, Streß, Erregungs- und Spannungszuständen.

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