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Lexikon der Biochemie: autonom replizierende Sequenzen

autonom replizierende Sequenzen, ARS, eine DNA-Sequenz, die dazu befähigt, sehr häufig autonome Transformationen durchzuführen. Sequenzen dieser Art wurden erstmals in der Hefe Saccharomyces cerevisiae identifiziert, wo sie den chromosomalen Replikationsursprung (engl. origin of replication) bilden. Später wurden sie auch bei einer Reihe von Eukaryonten, einschließlich dem Menschen, gefunden. Für die ARS-Funktion sind die folgenden beiden Sequenzen von Bedeutung: die Domäne A [5' (A/T)TTTAT(A/G)TTT(A/T) 3'] und Domäne B [5' CTTTTAGC(A/T)(A/T)(A/T) 3']. Die Domäne B ist in 3'-Richtung 50-100 bp von der Domäne A entfernt. künstliches Hefechromosom.

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