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Lexikon der Biochemie: Betaine

Betaine, biogene Amine, die im Pflanzen- und Tierreich weit verbreitet sind. Einfachster Vertreter ist das Betain im engeren Sinne [Glycinbetain, (CH3)3N+-CH2COO-, Mr 117,2Da, F. 237-243°C (Z.) (Hydrochlorid)]. B. werden im Ethanolamin-Zyklus gebildet und sind mit dem Mono- und Dimethylglycin-Stoffwechsel verbunden. Sie können als Methylierungsmittel in der Transmethylierung dienen. Als Betainstruktur wird allgemein die am Stickstoff peralkylierte Zwitterionenform R3N+-CHR'-COO- bezeichnet, die für alle B. charakteristisch ist. Ein wichtiges B. ist Carnitin.

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