Lexikon der Biochemie: Chlorkohlenwasserstoffinsektizide
Chlorkohlenwasserstoffinsektizide, Insektizide, die in der neueren Geschichte wirtschaftliche Bedeutung erlangten. Ihr Hauptvertreter, das DDT, hat die Ära der modernen organosynthetischen Kontaktinsektizide eingeleitet. Die lange Wirkungsdauer der C. ist weitgehend gekoppelt mit einer hohen Persistenz der Wirkstoffe und ihrer problematischen ökologischen Chemie. Da die meisten C. in der Natur auf chemischem, physikalischem oder mikrobiellem Wege nur langsam abgebaut werden, sind sie in vielen Industrieländern verboten oder einschneidenden Restriktionen unterworfen worden (Tab.).
Chlorkohlenwasserstoffinsektizide. Tab. Wichtige Beispiele.
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Diphenyltrichlorethan-Derivate | |||
DDT | | 250-300 | |
Methoxychlor | | ~6.000 | |
Hexachlorcyclohexane | |||
Lindan | | 88-125 | |
Cyclodiene | |||
Aldrin | | 67 | |
Dieldrin | | 40-87 | |
Endosulfan | | 40-50 |
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