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Lexikon der Biochemie: Corezeptoren

Corezeptoren, Moleküle, die an der spezifischen Erkennung des Antigens durch B-Zellen oder T-Zellen beteiligt sind, selbst aber nicht zur Antigenerkennung beitragen. Zu den C. gehören die T-Zell-Oberflächenmarker CD4 und CD8 (CD-Marker), die an die MHC-Moleküle (Haupthistokompatibilitätskomplex) außerhalb der Antigenbindungsstelle binden. Für den HI-Viruseintritt in die Zielzelle sind neben CD4 zusätzlich Chemokinrezeptoren (G-Protein-gekoppelte Rezeptoren) als C. notwendig. In vivo sind die C. vermutlich für die normale Funktion der Antigen-spezifischen Rezeptoren notwendig, deren Signal sie verstärken.

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