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Lexikon der Biochemie: Dolicholphosphate

Dolicholphosphate, membrangebundene Polyprenolphosphate (aus 13-20 Isopreneinheiten aufgebaut, Abb.), die von einem löslichen Donor (Uridin- oder Guanosin-diphosphat-glycoside) Glycosyleinheiten aufnehmen und diese dann an Membranproteine oder -lipide weitergeben. Die D. können deshalb als Coenzyme der Protein- und Lipidglycosylierung angesehen werden. Die höchsten Konzentrationen an D. kommen in den Membranen des Zellkerns, des Golgiapparates und des rauen endoplasmatischen Reticulums vor.



Dolicholphosphate. n = 13-20 (hauptsächlich) bei Säugetieren.

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