Lexikon der Biochemie: Oligonucleotide
Oligonucleotide, lineare Sequenzen aus maximal 20 Mononucleotiden, die durch 3',5'-Phosphodiesterbindungen verknüpft sind (Nucleinsäuren). Je nach Länge unterscheidet man Di-, Tri-, Tetranucleotide usw. O. entstehen bei der unvollständigen enzymatischen oder chemischen Spaltung von Polynucleotiden bzw. Nucleinsäuren. Sie finden u.a. Anwendung als Primer bei der Polymerasekettenreaktion sowie als Hybridisierungsreagens. Oligonucleotidsynthese.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Schreiben Sie uns!