Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: pankreatisches spasmolytisches Peptid

pankreatisches spasmolytisches Peptid, PSP, ein 106AS-Peptid mit N-terminalem Pyroglutaminsäurerest und sieben Disulfidbrücken. Das Schweine-PSP inhibiert die gastrointestinale Motilität und die Sekretion von Magensäure sowie die Aktivität der Adenylat-Cyclase in intestinalen Mucosazellmembranen der Ratte. Sowohl nach parenteraler als auch nach oraler Verabreichung inhibiert PSP in Labortieren die Magensäuresekretion und die gastrointestinale Motilität, wogegen Glucagon nur nach parenteraler Applikation wirksam ist. PSP wirkt als Wachstumsfaktor für die menschliche Brustkrebszellinie MCF-7. [L. Thim et al. Biochem. Biophys. Acta 827 (1985) 410; FEBS Lett. 250 (1989) 85]

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.