Lexikon der Biochemie: Pepsin
Pepsin (EC 3.4.23.1), eine im Magen vorkommende Endopeptidase (Proteasen), die vorzugsweise die Spaltung von Peptidbindungen mit aromatischen Aminosäuren katalysiert. Proteine werden dabei in Polypeptidgemische zerlegt, die als Peptone (Mr 0,3-3kDa) bezeichnet werden. P. besteht aus 327 Aminosäureresten (Mr 34,5kDa) und wird in Gegenwart von Salzsäure durch Autolyse der inaktiven Vorstufe Pepsinogen (Mr 42,5kDa) gebildet.
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