Lexikon der Biochemie: Porine
Porine, porenformende, membrandurchspannende Proteine. Die meist trimeren Proteine bilden durch die äußere Membran gramnegativer Bakterien sowie der Chloroplasten und Mitochondrien wassergefüllte, transmembranständige Kanäle (Poren) für den relativ unspezifischen Durchtritt von Ionen und kleinen Molekülen bis zu einer Ausschlussgrenze von Mr 0,6kDa bei Bakterien und Mr 10 kDa bei Mitochondrien und Chloroplasten.
Copyright 1999 Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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