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Lexikon der Biochemie: Protein-Phosphatasen

Protein-Phosphatasen, eine Familie von Phosphatasen, die durch hydrolytische Abspaltung der Phosphatreste von phosphorylierten Ser-, Thr- und Tyr-Resten die Regulationseffekte der Protein-Kinasen im Stoffwechsel umkehrt. Die historisch als P. 1 (PP1), 2A (PP2A), 2B (PP2B) und 2C (PP2C) bezeichneten Enzyme katalysieren die Hydrolyse von phosphorylierten Ser- und Thr-Resten in Proteinen. PP1 vermindert beispielsweise die Geschwindigkeit des Glycogenabbaus, indem sie die Phosphorylase-Kinase und die Phosphorylase a dephosphoryliert. Insulin initiiert dabei eine Kaskade, die zur Aktivierung der PP1 führt. [P. Cohen, Annu. Rev. Biochem. 58 (1989) 453-508]

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