Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Ricinusöl

Ricinusöl, das kalt ausgepresste fette Öl der Samen von Ricinus communis, das zu etwa 90 % aus den Acylglycerolen der Ricinolsäure (12R-Hydroxyölsäure) besteht. Im Dünndarm erfolgt durch Lipasen Hydrolyse unter Bildung der die Darmschleimhaut reizenden und damit laxierend wirkenden Ricinolsäure. R. wird wegen seiner Alkohollöslichkeit und Stabilität auch als Zusatz zu Dermatika und Kosmetika eingesetzt. Außerdem dient es als spezielles Schmiermittel.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.