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Lexikon der Biochemie: Vancomycin

Vancomycin, Vanconin, ein von Streptomyces orientalis produziertes Glycopeptidantibiotikum. Die Kohlenhydratkomponente besteht aus D-Glucose und Vancosamin (3-Amino-3-methyl-2,3,6-tridesoxyhexose). V. inhibiert die bakterielle Mucopeptidbiosynthese und wird praktisch ohne Nebenwirkungen bei schweren Staphylococceninfektionen (Sepsis, Endokarditis), insbesondere bei Infektionen, die durch penicillinresistente Erreger hervorgerufen wurden, sowie bei Patienten mit Allergie gegen β-Lactam-Antibiotika angewandt.

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