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Lexikon der Biochemie: very low density lipoproteins

very low density lipoproteins, VLDL, Lipoproteine, die als Transportform endogener Plasma-Triacylglycerine dienen und in der Leber gebildet werden. VLDL enthalten unter anderem die Apolipoproteine B, C und E (ca. 5-10 % Gesamtprotein), ca. 18-22% Cholesterin und Cholesterinester, etwa 12-18% Phospholipide und ca. 55-65% Triacylglycerine. Der Anteil an Lipiden beträgt 89-94%. Die VLDL weisen nach den Chylomikronen den höchsten Triacylglycerinanteil aller Lipoproteine auf. Durch Abgabe von Triacylglycerinen werden die VLDL immer kleiner und cholesterinreicher. Schließlich gehen sie in LDL (low density lipoproteins) über. Ihr Durchmesser liegt bei 0,3-0,7μm. Bei der Lipoproteinelektrophorese laufen die VLDL in der Prä-β-Bande. Die Normalwerte beim Mann liegen bei 130 mg/dl, bei der Frau bei 60 mg/dl. high density lipoproteins.

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