Direkt zum Inhalt

Lexikon der Biochemie: Zuckeralkohole

Zuckeralkohole, mehrwertige Alkohole, in der Natur weitverbreitete Reduktionsprodukte der Monosaccharide. Sie werden bezeichnet, indem man die Endung -ose des entsprechenden Monosaccharids durch -itol bzw. -it ersetzt. Je nach Zahl der C-Atome unterscheidet man auch zwischen Pentiten, Hexiten usw. Z. zeigen nur geringe optische Aktivität, werden von Hefe nicht vergoren und reagieren nicht mit Fehlingscher Lösung oder Phenylhydrazin. Ihre Biosynthese erfolgt durch Reduktion der entsprechenden Monosaccharide mit NADH bzw. NADPH. Wichtige natürliche Z. sind D-Glycerin, Erythrit, Ribit, Xylit, D-Sorbit, D-Mannit, Dulcit.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.