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Kompaktlexikon der Biologie: Balaenidae

Balaenidae, Glattwale, Fam. der Bartenwale (Mysticeti) mit zwei (eventuell drei) stark gefährdeten Arten: Der Grönlandwal (Balaena mysticetus) wird bis zu 20 m lang, haben eine bis zu 50 cm dicke Speckschicht („Blubber“) und bis zu 4 m lange Barten, mit deren Hilfe er Plankton aus dem Wasser filtert. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Behringmeer, kanadisch-grönländische Arktis und Barentssee. Der Nordkaper (Südkaper, Eubalaena glacialis) ist deutlich kleiner und kommt sowohl im Nordatlantik als auch in den Meeren zwischen Südafrika, Südamerika sowie Südaustralien und Antarktis vor. Er ernährt sich außer von Plankton auch von Krill und hält sich zur Paarungszeit und zur Jungenaufzucht in wärmeren Gewässern auf.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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