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Kompaktlexikon der Biologie: Brache

Brache, nicht bestelltes Ackerland. Die Brachewirtschaft war typisch für die mittelalterliche Landwirtschaft in Europa. Bei der Dreifelderwirtschaft lag von drei Feldern jeweils ein Feld brach, damit sich der Boden wieder regenerieren konnte. Durch den Abbau organischer Substanz wurden Pflanzennährstoffe für das Folgejahr freigesetzt. Im Rahmen des Flächenstilllegungsprogramms der EG – eine Maßnahme gegen die Überproduktion in manchen Bereichen – werden seit 1988 viele Anbauflächen vorübergehend oder längerfristig stillgelegt.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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