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Kompaktlexikon der Biologie: Callithricidae

Callithricidae, Krallenaffen, Fam. der Neuweltaffen (Platyrrhini) mit 20 Arten in vier Gatt., die in den südamerikanischen Regenwäldern verbreitet sind. Krallenaffen sind eichhörnchenähnliche Tiere mit seidenweichem, oft auffallend gefärbtem Fell, das bei einigen Arten durch Büschel, Krausen oder mantelartig verlängerte Schulter- bzw. Rückenhaare verziert ist. Die Nägel sind an allen Zehen außer der Großzehe als Krallen ausgebildet, der Daumen ist opponierbar. C. ernähren sich von Baumsäften, Früchten, Nektar, Arthropoden, Vogeleiern, Nestlingen und Baumfröschen. Sie leben in kleinen Gruppen vorwiegend in der unteren und mittleren Baumschicht.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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