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Kompaktlexikon der Biologie: Didelphidae

Didelphidae, Beutelratten, in Süd-, Mittel- und Nordamerika verbreitete Fam. der Beuteltiere (Marsupialia) mit 75 maus- bis katzengroßen Arten. Sie sind nachtaktive Baum- oder Bodenbewohner mit großen Augen und einem langen Schwanz, der oft als Greiforgan eingesetzt wird. Beutelratten sind Fleisch- oder Allesfresser. Sie bringen nach einer sehr kurzen Tragzeit (bei Opossums 13 Tage) winzige Junge zur Welt, die sich entweder im Beutel an einer Zitze festsaugen oder bei Arten ohne Beutel (Zwergbeutelratten, Gatt. Marmosa) zwischen den Hinterbeinen getragen werden. Bekannteste Gatt. sind die mit zwei Arten in Nord- und Südamerika verbreiteten Opossums (Gatt. Didelphis), die einen voll ausgebildeten Beutel besitzen.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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