Kompaktlexikon der Biologie: Frühsommer-Meningoencephalitis
Frühsommer-Meningoencephalitis, Abk. FSME, durch das FSME-Virus aus der Gruppe der Flaviviren verursachte und durch Zecken übertragene Erkrankung. Als Symptome treten grippeähnliche Kopf- und Gliederschmerzen auf. Bei ca. 10 % der Erkrankten geht das Krankheitsbild in ein Sekundärstadium mit Meningitis bzw. Meningo-Encephalitis über. Die Letalität beträgt ca. 1 %. Das FSME-Virus kommt vor allem in Tschechien, in der Slowakei und im Süden Österreichs sowie in Süddeutschland (Oberrhein, Donau) vor.
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