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Kompaktlexikon der Biologie: Fullerene

Fullerene, stabile Kohlenstoffcluster mit einer geraden Anzahl (36 bis mehrere Hundert) C-Atomen, die neben Graphit und Diamant die dritte Modifikation des Kohlenstoffs sind. F. bilden räumlich geschlossene, aus Fünf- und Sechsecken zusammengesetzte, kugelige, röhrenförmige oder ellipsoidale Strukturen. Die chemischen Eigenschaften der F. sind durch die hohe Reaktivität der C–C-Bindungen nach außen und durch die Möglichkeit der Bildung von Einschlussverbindungen gekennzeichnet. ( vgl. Abb. )



Fullerene: Das Buckminster-Fulleren („Fußball-Molekül“) eine kugelige, elastische C60-Verbindung, war eines der ersten Fullerene, die entdeckt wurden. Kohlenstoff-Nanoröhrchen (Bucky-Tubes) können bei Durchmessern von nur wenigen Nanometern einige Mikrometer oder sogar Zentimeter lang werden

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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