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Kompaktlexikon der Biologie: Gobiidae

Gobiidae, Grundeln, Meergrundeln, Fam. der Knochenfische mit rund 1870 in den Küstenregionen aller (besonders der tropischen) Meere verbreiteten Arten, die meist 5-15 cm lang sind. Es sind Bodenfische mit zwei Rückenflossen, gedrungenem Körper, an den Schultergürtel verlagerten, miteinander verschmolzenen Beckenknochen und oft zu einer Saugscheibe verwachsenen Bauchflossen. Viele Arten betreiben Brutpflege. Einige Arten sind geschätzte Speisefische. Die auf den Philippinen heimische Zwerggrundel (Pandaka pygmaea) gilt mit rund 10 mm Länge als das kleinste erwachsene Wirbeltier. Amphibisch lebende Vertreter der G. sind die Schlammspringer der Gatt. Periophthalmus und Periophthalmodon sowie die in Mangrovesümpfen Südostasiens heimischen Glotzaugen (Gatt. Boleophthalmus).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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