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Kompaktlexikon der Biologie: Liliaceae

Liliaceae, Liliengewächse, Fam. der Liliales mit ca. 400 Arten. Zu den L. gehörten nach früherer Systematik auch noch knapp 3000 andere Arten, die inzwischen anderen Fam. zugeordnet wurden, z.B. Vertreter der Alliaceae, Asparagaceae, Asphodelaceae, Hyacinthaceae und Ruscaceae. Die Arten der L. sind ausdauernde Kräuter mit sechs gleichartigen freien Perigonblättern und einem dreifächerigen, überwiegend oberständigen Fruchtknoten. Als unterirdische Speicherorgane bilden die L. Zwiebeln. Zu den L. gehören u.a. die Gatt. Hundszahn (Erythronium), Fritillaria ( vgl. Abb. ), Gelbstern (Gagea), Lilie (Lilium) und Tulpe (Tulipa).



Liliaceae: a Schachbrettblume (Fritillaria meleagris), b Kaiserkrone (Fritillaria imperialis)

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Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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