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Kompaktlexikon der Biologie: Mesozoikum

Mesozoikum, Erdmittelalter, erdgeschichtliche Periode, die die Systeme Trias, Jura und Kreide umfasst. Besondere biostratigraphische Bedeutung hatten u.a. Belemnitida sowie Ceratites und andere Ammonoidea. Im jüngeren M. sind einzelne Muschelgruppen wichtige Leitfossilien, u.a. Inoceramos. Als neue Tiergruppen erscheinen im M. die Hexacorallia und die Decapoda. Außerdem entwickelten sich die großen Reptilien (Dinosaurier), und erstmalig waren primitive kleine Säugetiere nachweisbar. Mit dem Ende des M. starben Belemnitida, Ammonoidea, viele Muschelfam. und vor allem die Saurier aus. Die Flora zeigt eine kontinuierliche Entwicklung der Nacktsamer (Gymnospermae), in der Unterkreide erschienen die ersten Bedecktsamer (Angiospermae).

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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