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Kompaktlexikon der Biologie: Schermäuse

Schermäuse, Arvicola, Gatt. der Wühlmäuse (Arvicolidae) mit zwei bis drei Arten. Die tag- und nachtaktiven S. bauen Gangsysteme zum Teil dicht unter der Bodenoberfläche (erkennbar an der aufgewölbten Erde), zusätzlich benutzen sie Maulwurfgänge. S. sind gute Schwimmer (so genannte „Wasserratte“). Durch ihre Vorliebe für Pflanzenwurzeln als Nahrung können sie in Gärten schädlich werden. In Europa leben zwei Arten: Die Westschermaus (Arvicola sapidus; Kopfrumpflänge 17 – 22 cm) bewohnt das westliche Europa einschließlich der Iberischen Halbinsel und des südlichen Großbritanniens, die Ostschermaus (Arvicola terrestris; Kopfrumpflänge 12 – 20 cm) ist von Mitteleuropa einschließlich des nördlichen Großbritanniens und Skandinaviens bis Osteuropa und Asien verbreitet.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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