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Kompaktlexikon der Biologie: Synchronisation

Synchronisation, zeitliche Koordination von Vorgängen zwischen Artgenossen oder innerhalb eines Organismus in Abhängigkeit von physiologischen oder saisonalen Einflüssen. Hierzu zählt u.a. die S. von Muskelzellen im Rahmen der Fortbewegung. Für Organismen ist es notwendig ihren Entwicklungszyklus mit den notwendigen Nahrungsressourcen und Umweltbedingungen zu synchronisieren. Dies geschieht sowohl über endogene als auch über exogene Faktoren wie Licht und Temperatur. Im Rahmen des Schutzverhaltens ist die S. des Schlüpftermins für alle Eier eines Geleges bei Nestflüchtern zu sehen. Die Biorhythmik synchronisiert auch Verhaltensweisen innerhalb einer Population wie z.B. den Vogelzug.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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