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Kompaktlexikon der Biologie: Theaceae

Theaceae, Teestrauchgewächse, haupsächlich in Asien, Mittel- und Südamerika verbreitete Fam. der Theales mit ca. 520 Arten in 30 Gatt. Es sind meist immergrüne Bäume oder Sträucher mit einfachen, wechselständigen Blättern. Durch einen hohen Anteil an Steinzellen (Sklereide) sind die Blätter oft derb-ledrig. Die stets rädiären, weißen, gelblichen oder rötlichen Blüten stehen in der Achsel der Blätter. Die doppelte Blütenhülle (aus Kelchblättern und Blütenblättern) ist meist fünfzählig (Blüte) Es sind vier bis zahlreiche Staubblätter vorhanden, der aus zwei bis fünf Fruchtblättern verwachsene Fruchtknoten wird zu einer Kapsel, Steinfrucht oder Beere (Frucht). Zur wichtigsten Gatt. Camellia gehören der Teestrauch und mehrere Arten der als Ziersträucher angepflanzten Kamelie.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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