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Kompaktlexikon der Biologie: Ulmaceae

Ulmaceae, Ulmengewächse, Fam. der Rosopsida, die mit ca. 150 Arten über die Tropen, Subtropen und gemäßigten Zonen verbreitet ist. Die Fam. besteht ausschließlich aus Bäumen und Sträuchern. Die unscheinbaren zwittrigen Blüten sind oft in einfachen doppelwickligen Blütenständen (Blütenstand) vereinigt. Die Blütenhülle besteht aus drei bis sieben freien oder verwachsenen Blättern und ebenso vielen Staubblättern (Staubblatt). Der Fruchtknoten ist pseudomonomer, d.h. er scheint aus nur einem Fruchtblatt zu bestehen, ist aber aus zwei Karpellen gebildet. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind, die Frucht ist eine Nuss oder eine Steinfrucht. Wichtige Nutzholzlieferanten sind die Gatt. Ulmus (Ulme) und Celtis (Zürgelbaum). ( vgl. Abb. )



Ulmaceae: a Feldulme (Ulmus minor), b Zürgelbaum (Gatt. Celtis)

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Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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