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Kompaktlexikon der Biologie: Weber-Fechner'sches Gesetz

Weber-Fechner'sches Gesetz, ein psychophysisches Grundgesetz, das besagt, dass zwischen der messbaren und der empfundenen Reizstärke kein linearer Zusammenhang besteht, sondern die Intensität der Empfindung proportional dem Logarithmus der Stärke des auslösenden Reizes ist. Dies ist für mittlere Reizintensitäten bei Licht- und Schallreizen annähernd erfüllt. Das Weber-Fechner'sches Gesetz ging von dem für kleine Reize gültigen Weber'schen Gesetz aus, demzufolge eine Reizänderung zu einer um so kleineren Änderung der Empfindung führt, je größer der Reiz ist. (Gehörsinn, Ohr, Reiz, Schall, Sehen)

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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