Kompaktlexikon der Biologie: Weber-Fechner'sches Gesetz
Weber-Fechner'sches Gesetz, ein psychophysisches Grundgesetz, das besagt, dass zwischen der messbaren und der empfundenen Reizstärke kein linearer Zusammenhang besteht, sondern die Intensität der Empfindung proportional dem Logarithmus der Stärke des auslösenden Reizes ist. Dies ist für mittlere Reizintensitäten bei Licht- und Schallreizen annähernd erfüllt. Das Weber-Fechner'sches Gesetz ging von dem für kleine Reize gültigen Weber'schen Gesetz aus, demzufolge eine Reizänderung zu einer um so kleineren Änderung der Empfindung führt, je größer der Reiz ist. (Gehörsinn, Ohr, Reiz, Schall, Sehen)
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