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Lexikon der Geographie: Hochgebirge

Hochgebirge, unterscheiden sich von Hügelländern oder Mittelgebirgen dadurch, dass mindestens ein Landschaftsgürtel durchstoßen wird. Dieses qualitative Merkmal stimmt meist mit dem Unterscheidungskriterium von mindestens 1000 m Reliefenergie überein, während für Hügelländer weniger als 200 m und für Mittelgebirge mehr als 200 m Reliefenergie genannt werden. Die Abgrenzung ist allerdings schwierig: Die Bergländer des tibetischen Hochlandes, obwohl teilweise in 5000 m NN gelegen, wären kein Hochgebirge, da ihre Reliefenergie weniger als 1000 m beträgt. Harz, Schwarzwald und Erzgebirge dagegen durchstoßen einen Landschaftsgürtel, wenn die aktuelle Waldfreiheit ihrer Gipfel als Kriterium eines durchstoßenen Waldgürtels gelten darf, und könnten somit als Hochgebirge bezeichnet werden. Das antarktische Vinson Massiv (4897 m) ragt zwar um 1500 m aus dem Inlandeis, durchstößt aber nicht die Gletscherhöhenstufe, und wäre demnach kein Hochgebirge. Einzelstehende Vulkanberge, wie der Mt. Kenya oder der Mauna Loa wiederum wären Hochgebirge. Ein weiteres qualitatives Kriterium für Hochgebirge ist die "formprägende kinetische Energie", denn nur in Hochgebirgen erfolgt Formung durch reine Massenselbstbewegung (Lawinencouloirs, Steinschlagrinnen) oder das "alpine Elementarereignis" (Muren, Lawinen, Bergsturz.). Alle sonstigen Merkmale sind zwar regional kennzeichnend, zu einer allgemeinen Hochgebirgsdefinition aber ungeeignet. Die von Troll genannten Merkmale (obere Waldgrenze als Ausdruck gegenwärtiger klimatischer und vegetationskundlicher Verhältnisse; eiszeitliche Schneegrenze als Ausdruck des in den Eiszeiten entstandenen, aber heute noch in Vorzeitformen vorhandenen und das Hochgebirge beherrschenden Formenschatzes; Grenze der subnivalen oder periglazialen Bodenabtragung als Ausdruck für die gegenwärtige bodenkundliche und geomorphologische Dynamik) gelten nur für humide Hochgebirge, schließen aber Gebirge wie den Pamir, Teile des Karakorum, den Kunlun Shan und das Tibesti-Gebirge aus. Kulturgeographische Merkmale wie Hochweidestufe oder Hochgebirgskultur (als Summe der Gesetzmäßigkeiten, unter denen das Leben der Gesellschaften im Hochgebirge steht und zur Ausprägung der charakteristischen Kulturlandschaften führt), sind zwar zwischen Atlas und Himalaja kennzeichnend, aber eben nicht für jene Gebirge, die allenfalls über eine touristische Hochgebirgskultur verfügen, wie die neuseeländischen oder japanischen Alpen.
Hochgebirge sind ein durch Deutlichkeit begünstigter Gegenstand. Nirgends ist die Wahrnehmung einer räumlichen Differenzierung mehr erleichtert als im Gebirge und die gedankliche Verknüpfung von Formenwandel und zunehmender Meereshöhe mit abnehmenden Temperaturen leichter: Will man in der planaren Höhenstufe aus der Mitte Deutschlands die nächst südlichere Vegetationszone der submediterranen Wälder erreichen ist man zu Fuß 20 Tage unterwegs, im Gebirge, etwa vom Vierwaldstätter See (434 m) zum Pilatus (2122 m) durchquert man in fünf Stunden vier Vegetationszonen. Will man einen Temperaturbereich von 1°C durchqueren (Klimazone von 8° zu 9° Jahresmitteltemperatur), ist man in Mitteleuropa ca. fünf Tage unterwegs, im Gebirge durchquert man den gleichen Temperaturbereich in 20 Minuten.
Hochgebirge, die wesentlich durch die Fallwirkung von Massenselbstbewegung (Felswände, Grate) geprägt sind, ordnen sich weltweit in zwei Gürteln an: Zum mediterranen Gürtel gehören die Pyrenäen, Atlas, Europäische Alpen, Karpaten, Apennin, Gebirge des anatolisch/armenisch-iranischen Hochlandes, Hindukusch und Himalaya sowie Pamir, Tien Shan, Kunlun und Qilian Shan und der circumpazifische Gürtel mit der amerikanischen Kordillere, den Vulkanbergen Kamtschatkas, den japanischen Alpen, Gebirgen der südostasiatischen Insulinde und die neuseeländischen Alpen. Ein Anteil von 37,4% der Erde liegt zwischen 1000 und 2000 m über dem Meeresspiegel. Antarktika, Australien und die großen Inseln haben daran nur einen geringen Flächenanteil. Die 14 höchsten Gipfel der Erde (über 8000 m) liegen alle im Himalaya und Karakorum. Die größte Reliefenergie der kontinentalen Erdoberfläche hat die Dhaulagiri-Südwand mit 4622 m; die Ostflanke dieses Berges durchmißt ca. 5700 m. Die Rupalflanke des Nanga Parbat ist 4167 m hoch. Höhenstufen.

GM

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Grafik:
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Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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