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Lexikon der Geographie: Kolonialismus

Kolonialismus, Politik des Erwerbs und der Ausbeutung auswärtiger, "überseeischer" Gebiete i.d.R. durch europäische Staaten, die in der frühen Neuzeit, besonders im 16. Jh. entstanden ist und bis in das 20. Jh. hineinreichte. Kolonialismus beinhaltet die territoriale Machterweiterung eines Staates (Kolonialmacht) durch den Aufbau und die langfristig ausgelegte militärische, wirtschaftliche und/oder politische Kontrolle der unterworfenen Bevölkerung (Imperialismus). Wichtige Kolonialmächte waren – zeitlich geordnet – Spanien, Portugal, Niederlande, Großbritannien, Frankreich. Kolonien wurden in Nord-, Mittel- und Südamerika, Asien, Australien und Afrika eingerichtet. Beispielhaft zeigt die spanische Kolonialisierung Lateinamerikas den von Beginn an häufig brutalen Eroberungswillen europäischer Mächte und die Gewalttätigkeit der beteiligten Akteure, die die präkolonialen Formen der gesellschaftlichen und räumlichen Organisation radikal verändert haben.
In systematischer Perspektive lassen sich unterschiedliche Typen von Kolonien benennen: a) Siedlungskolonien sind durch Auswanderer aus den Kolonialmächten geprägt und wurden besonders in agraren Gunsträumen eingerichtet (Agrarraum, Agrarregion). Diese Form der Kolonialisierung führte zu lehnherrschaftlich-feudalistischen Abhängigkeiten der ursprünglichen Bevölkerung (z.B. Encomienda-System in Lateinamerika) oder zu ihrer Verdrängung und Ausrottung. Derartige Kolonien sind durch Großgrundbesitz oder Plantagenwirtschaft geprägt gewesen. b) Wirtschaftskolonien ohne ausgeprägte Zuwanderung aus den Kolonialmächten dienten der Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen für den einheimischen Verbrauch. Während in der Zeit der Industrialisierung die direkte Kontrolle besonders der strategisch als wichtig angesehenen Rohstoffe im Vordergrund stand, sind im 20. Jh. indirekte Kontrollen im Zeichen zunehmender Anerkennung der Selbstbestimmung der Völker bedeutsamer geworden. In den Wirtschaftskolonien ist die Organisation der ungleichen wirtschaftlichen Verflechtungen während der gesamten Kolonialzeit überwiegend von großen Unternehmen übernommen worden, die eng mit den Staatsapparaten der jeweiligen Kolonialmächte zusammengearbeitet haben. Schließlich lassen sich c) auf militärische Funktionen reduzierte Kolonien, die im Kontext der strategischen Geopolitik große Bedeutung haben, und d) Strafkolonien unterscheiden.
In Deutschland setzte erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. eine Debatte über die Bedeutung des Kolonialismus ein. Dieses ist auf den im europäischen Vergleich relativ spät einsetzenden Staatsbildungsprozess zurückzuführen (Deutsche Reichsgründung 1871). Dementsprechend betonte der damalige Diskurs, Deutschland sei im Wettlauf um die Kolonien zu spät gekommen und müsse auf eine Neuordnung der Welt hinarbeiten. Neue wissenschaftliche Richtungen (z.B. die Kolonialgeographie) und Interessenverbände (z.B. der Kolonialverein) unterstützten Bestrebungen, eine dem Kolonialbesitz des Vereinigten Königreichs vergleichbare Weltmacht zu werden. Der Kolonialismus hat die europäische Dominanz im Weltsystem zwischen dem 16. und 20. Jh. herbeigeführt und erhalten. Gründe, warum sich gerade europäische Gesellschaften zu den großen Kolonialmächten entwickelten, werden sehr kontrovers diskutiert. Überwiegend wird auf die Bedeutung des staatlich garantierten Privatbesitzes mit einem entsprechenden Rechtssystem, auf die Erfahrung mit Verkehrssystemen, durch die große Distanzen schnell überwunden werden konnten und die neue Formen der räumlichen Arbeitsteilung herbeiführten, sowie auf die Durchsetzung territorialstaatlicher im Gegensatz zu stadtstaatlichen Organisationsprinzipien hingewiesen.
Während die amerikanischen Kolonien bereits im späten 18. und frühen 19. Jh. unabhängig wurden, kann besonders die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg als Periode der Entkolonialisierung und des antikolonialen Befreiungskampfes Afrikas und Asiens charakterisiert werden. Eine breite Rezeption verschiedener Imperialismus- und Dependenztheorien in den Zentren und Peripherien führte zu einer zunehmenden politischen Ächtung "weißer" Vorherrschaft in Afrika und Asien und zu Befreiungskriegen in den Kolonien. Der Erfolg dieser Bewegung lässt sich an der Zunahme unabhängiger Staaten ablesen. Jedoch sind noch viele, durch den Kolonialismus erzeugte Strukturen vorhanden und Ursache für Probleme und Konflikte in und zwischen den jungen Staaten. Beispiele sind Kriege um willkürlich festgelegte Grenzen und durch den Kolonialismus hervorgerufene kulturelle Konflikte (Postkolonialismus).

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Grafik:
Mathias Niemeyer (Leitung)
Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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