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Lexikon der Geographie: Kreatives Milieu

Kreatives Milieu

Martina Fromhold-Eisebith, Seibersdorf, Österreich

Das kreative Milieu, auch innovatives Milieu genannt, ist ein Konzept zur Beantwortung der Frage, warum einige Wirtschaftsregionen bei der Erzeugung von Innovationen erfolgreicher als andere sind. Neben Regionalökonomen und Geographen, deren Sichtweise hier vorrangig vertreten wird, haben sich (von Ersteren kaum beachtet) auch Psychologen mit den Bedingungen individueller wie kollektiver Kreativität befasst, deren Erkenntnisse ergänzend – und teils auch korrigierend – heranzuziehen sind.
Im regionalwissenschaftlichen Verständnis liegt das entscheidende Merkmal kreativer Milieus in einer besonderen Qualität der Kooperation regionaler Schlüsselpersonen aus verschiedenen Organisationen. Speziell informell-persönliche, von Vertrauen geprägte Kontaktnetze zwischen Individuen spielen dabei eine Rolle, weil sie regionale Informationsflüsse beschleunigen und weitere sozial fundierte Förderwirkungen auf die betriebliche Innovationstätigkeit mit sich bringen. Dieser Denkansatz ist im Wesentlichen durch die meist frankophonen Mitglieder der 1984 formierten, international zusammengesetzten Groupe de Recherche Européen sur les Milieux Innovateurs (GREMI) begründet worden, auf die auch maßgebliche Definitionen des kreativen Milieus zurückgehen (Aydalot, 1986). Diesen Begriffsbestimmungen nach konstitutiert sich ein kreatives Milieu aus der Kombination dichter informell-sozialer Beziehungen von qualifizierten Entscheidungsträgern mit einem nach außen wie innen wirkenden Image sowie Zusammengehörigkeitsgefühl der Betreffenden auf regionaler Ebene, welche über induzierte kollektive Lernprozesse in Synergie die örtliche Innovationsfähigkeit steigern. Kreative Milieus lassen sich damit den lokalisierten Produktionssystemen zuordnen, ebenso wie die hinsichtlich der Kernidee lokaler Kooperationen und Netzwerke verwandten Konzeptionen: Industriedistrikt, regionales Innovationsnetz sowie Lernende Region. Auch hier wird eine gewisse institutionell-infrastrukturelle Ausstattung der Region, z.B. mit Universitäten und/oder Forschungseinrichtungen, vorausgesetzt.
Der Milieu-Begriff verweist in diesem Rahmen einerseits auf einen regionalökonomischen Theorieansatz. Andererseits wird er – vor allem im Zuge von gut einem Dutzend Fallstudien der GREMI-Mitglieder – ebenso zur Beschreibung und Charakterisierung konkreter Regionalstrukturen verwendet, d.h. zur Identifikation bestimmter Wirtschaftsräume als Ausprägungsform eines kreativen Milieus (Ratti et al., 1998). Zunehmend findet die Idee aber auch im normativen Sinne Verwendung als Zielsetzung von Maßnahmen der regionalen Wirtschaftsförderung bzw. Ansatz einer innovationsorientierten Regionalpolitik.
Im Hinblick auf die Frage, warum die genannten Milieu-Merkmale eine Region kreativ-innovativ machen, sind folgende vier Charakteristika näher zu erläutern ( Abb. 1):

1. Wissensintensive Kontaktnetze regionaler Akteure
Dem regionalwissenschaftlichen Standpunkt zufolge werden im kreativen Milieu örtliche Lernprozesse durch den intensiven Informationsaustausch von Entscheidungsträgern verschiedener Bereiche angeregt. Milieus konstituieren sich dabei aus kenntnisreichen Schlüsselpersonen unterschiedlicher, aber bezogen auf die Kooperation im Innovationskontext komplementärer Organisationen, wie Betrieben verschiedener Größenordnung, Behörden, wirtschaftlichen Förderinstitutionen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Das kreative Potenzial resultiert vor allem daraus, dass das Wissen jener Individuen in neuartiger, sinnvoller Kombination verknüpft werden kann, somit gute Voraussetzungen für Inspiration und neue Ideen geboten sind (hier bestehen Übereinstimmungen mit psychologischen Sichtweisen). Eine solche Interaktion erwächst vorzugsweise aus der direkten Begegnung, der häufigen Face-to-face-Kommunikation jener Personen und einer hohen Kommunikationsdichte, was die Regionalbindung des Milieus erklärt. Die örtliche Diffusion innovationsrelevanter Informationen wird erheblich beschleunigt, insbesondere solcher zu Zuliefer- und Marktpotenzialen, technischen Erfindungen, ergänzenden Dienstleistungen, institutionellen Fördermaßnahmen sowie zur Mobilität auf dem örtlichen Arbeitsmarkt. Betriebe können über die simultane Nutzung unterschiedlicher Know-how-Quellen Innovationsideen leichter umsetzen, was auf breiter Basis den wirtschaftlichen Erfolg der ganzen Region fördert. In Synergie generiert folglich das regionale Milieu-Kontaktnetz insgesamt, über Aktivitäten einzelner Akteure hinaus, Innovationen oder neue Technologiefirmen am Ort. Innovations- und Diffusionsforschung.
Trotz des regionalen Schwerpunkts reichen aber die informativen Verflechtungen eines kreativen Milieus auch über die Bezugsregion hinaus: Außenkontakte und Aufnahmebereitschaft für internationale Impulse, z.B. im Bereich neuer Technologien und Märkte, bilden ein u.a. von GREMI zunehmend betontes Erfolgskriterium. Externe Anstöße können in besonderem Maße die Entfaltung seiner internen Dynamik fördern. Die Fähigkeit, exogenes Wissen anzuzapfen und im Rahmen regionsinterner Informationskreisläufe nutzbar zu machen, lässt ein regionales Milieu nicht nur innovativ werden, sondern im fortschreitenden technologischen Wandel auch bleiben im Zuge kontinuierlicher Lernprozesse ansässiger Betriebe.

2. Soziale, informell-persönliche Beziehungen
Über die Existenz dichter Akteurskontakte hinaus ist die Kombination mit einer besonderen Beziehungsqualität als konstitutives Milieu-Merkmal hervorzuheben. Vor allem soziale, auf die private Ebene übergreifende Bekanntschaften auf der Schwelle zwischen dienstlichem und persönlichem Interesse sind mit hohem Vertrauen behaftet, beschleunigen den Informationsfluss und liefern Chancen wirtschaftlichen Profitierens. Bei gegebenem persönlichem Kontakt bestehen z.B. auch für den regionalen Wissenstransfer aus Hochschulen zu ortsansässigen Firmen kaum Barrieren. Vertraulichkeit ist speziell bei Auskünften außerhalb der alltäglichen Geschäftsroutine wichtig, zu denen in der Regel auch innovationsbezogene Informationen zählen. Entsprechende Milieu-Beziehungen sind in der Regel über längere Zeiträume gewachsen, weil Vertrauensbildung ihre Zeit sowie nicht zuletzt einen gemeinsamen Erfahrungshintergrund braucht (z.B. bilden fortbestehende regionale Kontaktzirkel ehemaliger Studien- oder Arbeitskollegen gute Keimzellen). Wird ein Milieu kreativ, bedeutet dies oft die rasche Aktivierung bzw. wirtschaftliche Inwertsetzung "schlummernder" Kontakte, die zuvor im geschäftlichen Sinne nur Stand-by-Charakter hatten.
In diesem Zusammenhang liegen die positiven Wirkungen vertraulich-informeller Beziehungen nicht nur in der Beschleunigung von Informationsflüssen und der Öffnung offiziell verschlossener Kanäle im Rahmen "persönlicher Gefälligkeiten". Hinzu kommen weitere, einen innovierenden Akteur auch auf emotionaler Ebene unterstützende Funktionen wie Motivation, Ermutigung oder Anerkennung. Ausdrücklich bilden Menschen und ihr soziales Verhalten, ihre gegenseitigen Sympathien und persönlichen Präferenzen die Substanz kreativer Milieus – hier finden wiederum regionalökonomische und psychologische Erkenntnisse zusammen.

3. Image, mentaler Zusammenhalt und kollektive Zielsetzungen
Die persönlichen Kontaktnetze implizieren außerdem einen hohen mentalen Zusammenhalt der betreffenden Akteure am Ort. Die Bildung von Koalitionen mit gemeinsamen Zielen der Regionalentwicklung wird begünstigt, was den kreativen Wirkungen der Kooperation im Milieu eine bestimmte Fokussierung verleiht. Nach GREMI teilt man dort technische Kultur, Wertvorstellungen, Erwartungen und Interessen, besitzt ein regionales Gemeinschaftsgefühl und identifiziert sich mit dem Standort, was sich im Begriff eines Milieu-Bewusstseins zusammenfassen lässt (Regionalbewusstsein). Kollektive Leitbilder wirken nicht nur nach innen konstitutiv auf die Beziehungssysteme, sondern formen auch nach außen das Image einer Region, was für die Marktakzeptanz der dort entstehenden Innovationen hoch bedeutsam sein kann. Das Gefühl der Zusammengehörigkeit hat gleichfalls die Funktion, als Klammer die heterogene Gruppe der Milieu-Akteure zu einigen, die durch ihre unterschiedliche institutionelle Zugehörigkeit teils widerstreitende Interessen vertreten. Jene werden unter dem Dach eines gemeinsamen Problembewusstseins harmonisiert zugunsten vordringlicher Oberziele, die man nur im Verbund der Entscheidungsträger erreicht. Als Motor einer solchen Kollektivierung und Milieu-Aktivierung kann z.B. eine regionalwirtschaftliche Krisensituationen wirken, die zum Einsatz vereinter Kräfte zwingt.
Allerdings mag eine solche übergreifende Harmonie auch die Kreativität hemmen, erwächst jene doch oft gerade aus Widersprüchen und Möglichkeiten der Provokation (wie einige Psychologen argumentieren). Der Kompromiss lautet: Einerseits sollte die Diversität der Milieu-Akteure groß genug sein, um zwischen ihnen "kreative Reibung" zu ermöglichen, andererseits darf ihre Kohäsion nur so stark sein, dass die entstehende Kreativität in allgemein akzeptierte und erwünschte Bahnen fließt, nicht aber als solches eingeschränkt wird.
Schließlich ist auf die wichtigen prinzipiellen Differenzierungen zwischen dem Milieu per se und dem de facto kreativen Milieu hinzuweisen ( Abb. 2). Ersteres ist in einer Region schon dann gegeben, wenn dort umfassende persönliche Kontaktsysteme und Milieu-Bewusstsein bestehen, daraus aber noch keine gesteigerte Innovativität der Regionalwirtschaft erwachsen ist. Hingegen kann von einem – in der Regel von jener Basis ausgehenden – kreativen Milieu nur dann die Rede sein, wenn die betreffenden Beziehungen tatsächlich spürbar positive Effekte zeigen bzw. im Sinne regionaler Innovationsnetze erfolgreich aktiviert sind. Gerade in der Transformierbarkeit personeller Kontaktsysteme zum kreativen Milieu ist eine Chance zu sehen, das Konzept im Zuge der praktischen Regionalförderung einzusetzen. Allerdings entzieht sich eine maßgebliche Grundvoraussetzung – die Existenz gewachsener, vertrauensvoller, potenziell innovativer Beziehungen von Schlüsselpersonen – weitestgehend der politischen Machbarkeit. So bleiben die Chancen zur zielgerichteten, bewussten Entfaltung kreativer Milieus vorwiegend auf solche Räume beschränkt, die durch das Bestehen vielfältiger Stand-by-Kontakte qualifizierter Akteure, somit eines Milieus per se, bereits gute Ausgangsbedingungen besitzen.

4. Kreativität aus psychologischer Sicht
Bei der Suche nach Determinanten der Kreativität von Individuen oder Gruppen sind auch Psychologen darauf gestoßen, dass ein förderlicher sozio-kultureller und institutioneller Kontext hoch bedeutsam ist. Anders als GREMI betonen sie aber nur nachrangig den Aspekt der Kontaktnetze, widersprechen der zentralen Funktion gemeinsamer Leitideen, in denen sie eine Einschränkung denkerischer Freiheit und Flexiblität sehen, und heben eher sonstige situative Bedingungen und Einflussfaktoren hervor. Demnach tritt die Bedeutung weiterer Umfeldbedingungen in den Vordergrund im Bereich sozialer Normen, institutioneller Organisationsweisen oder politischer Rahmenbedingungen. Ebenso wird die Interaktion zwischen Individuum, Gruppe und Organisation als Motor für Kreativität ins Licht gerückt ( Abb. 1). Der Bezugsrahmen solcher Überlegungen ist allerdings weit und reicht über eine Anwendung auf den Aspekt regionalwirtschaftlicher bzw. betrieblicher Innovativität weit hinaus.

Die empirische Erfassung und Charakterisierung kreativer Milieus (nach regionalwissenschaftlichem Konzept) ist bislang hauptsächlich bezogen auf europäische Beispielregionen versucht worden, vor allem im Zuge der GREMI-Fallstudien. In ihrem Rahmen erweisen sich u.a. der Schweizer Jura, der Großraum Paris, Grenoble, das italienische Bergamo und das kalifornische Silicon Valley als kreative Milieus, und noch weitere Räume sind zumindest durch Milieu-Ansätze gekennzeichnet. Aufgrund methodischer Probleme der Bestimmung, Erfassung und Abgrenzung der maßgeblichen Merkmale bzw. Indikatoren fällt allerdings generell die eindeutige Identifikation eines Wirtschaftsraumes als (kreatives) Milieu schwer. Hierzu trägt auch bei, dass sowohl bei der Konzeptualisierung von Kreativität als auch des kreativen/innovativen Milieus noch viele Fragen offen sind. Weil der Innovationsbegriff weit auslegbar ist, lassen sich letztlich zahlreiche regionale Beispiele unterschiedlicher branchenmäßiger und institutioneller Strukturierung mit dem Konzept in Verbindung bringen. Entsprechend ist in der Realität von vielen verschiedenen Typen mehr oder weniger kreativer Milieus auszugehen. Auch in der zeitlichen Dimension zeigen Milieus durch ihre Wandlungsdynamik in verschiedenen Phasen unterschiedliche Muster.

Lit:
[1] AYDALOT, P. (ed.) (1986): Milieux innovateurs en Europe – Paris.
[2] FROMHOLD-EISEBITH, M. (1995): Das "kreative Milieu" als Motor regionalwirtschaftlicher Entwicklung. Forschungstrends und Erfassungsmöglichkeiten. In: Geograph. Zeitschrift 83.
[3] RATTI, R., BRAMANTI, A., GORDON, R. (eds.) (1998): The Dynamics of Innovative Regions. The GREMI-Approach – Aldershot.


Kreatives Milieu 1: Kreatives Milieu 1: Einflussfaktoren organisatorischer Kreativität.

Kreatives Milieu 2: Kreatives Milieu 2: Grundmodell eines regionalen kreativen Milieus und seiner konstitutiven Elemente.

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Grafik:
Mathias Niemeyer (Leitung)
Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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