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Lexikon der Geographie: Modell

Modell, lat. Muster, Entwurf, Nachbildung, wird im wissenschaftlichen Kontext verstanden als eine Abbildung bzw. die Darstellung eines Sachverhaltes unter einem theoretisch relevanten Gesichtspunkt. Der Gesichtspunkt, unter dem die Darstellung erfolgt, hängt vom leitenden Forschungsinteresse ab. Ein Modell soll demgemäß immer die wichtigsten, aber nicht alle Eigenschaften eines Sachverhaltes darstellen. Ein Modell ist zwar im allgemeinen umso brauchbarer, je mehr Eigenschaften des zu erfassenden Sachverhaltes berücksichtigt werden. Ein Modell wird jedoch gleichzeitig umso komplexer und unübersichtlicher, je mehr Eigenschaften berücksichtigt werden. Bei der Konstruktion aller Arten von Modellen hat man daher stets einen optimalen Kompromiss anzustreben zwischen Einfachheit/Übersichtlichkeit und Brauchbarkeit des Modells. Die Darstellung hängt jeweils von der Art des Sachverhaltes ab und vom angestrebten Zweck der Modellbildung. Die Modellbildung kann im Bereich der Naturwissenschaften materieller oder immaterieller Art sein, im Bereich der Sozialwissenschaften jedoch nur immaterieller Art. Bei naturwissenschaftlichen und technischen Modellen kann man drei Arten unterscheiden. a) Bei materiellen Modellen handelt es sich in der Regel um maßstäblich verkleinerte oder vergrößerte Nachbildungen der darzustellenden Objekte. Derartige Modelle sollen zum Teil der unmittelbaren Anschauung dienen. Beispiele dafür wären die verkleinerte Darstellung eines Bauwerkes, auch Karten und Globen gehören in diese Kategorie. Häufig werden materielle Modelle zu dem Zweck hergestellt, um mit ihnen Modellversuche bzw. Simulationen durchführen zu können, deren Messversuche sich dann auf die Wirklichkeit übertragen lassen. Ein typisches Beispiel aus dem technischen Bereich ist dafür ein Experiment im Windkanal sowie Strömungsversuche mit Schiffs- und Gewässermodellen. b) Bei Sachverhalten, bei denen keine unmittelbare Anschauung möglich ist, wird die Entwicklung materieller Modelle stark erschwert. Für diese komplexen Bereiche werden vorzugsweise Modellvorstellungen bzw. gedankliche Modelle entwickelt. Die komplexen Zusammenhänge, wie zum Beispiel in der Atomphysik, sind in diesem Sinne gedanklich vorstellbar zu machen. c) Einen Schritt weiter in diese Richtung zunehmender Abstraktion gehen mathematische Modelle. Bei diesen werden die Eigenschaften eines Objektes durch mathematische Strukturen, Gleichungen, Prozeduren, Algorithmen usw. dargestellt. In diesen Fällen werden nicht nur bestimmte Eigenschaften des Objektes unberücksichtigt gelassen, es werden zudem alle berücksichtigten Eigenschaften vollkommen formalisiert bzw. in einer hochgradig abstrakten Formalsprache wiedergegeben.
Im sozialwissenschaftlichen Kontext versteht man unter einem Modell eine idealisierende, idealtypische (Idealtypus) Darstellung eines ausgewählten Aspekts einer sozial bedeutsamen Gegebenheit, aufgrund deren Annahme man gedankliche Simulationen bzw. Gedankenexperimente durchführen kann. Ein sozialwissenschaftliches Modell soll einen thematisch relevanten Ausschnitt der sozialen Wirklichkeit vereinfachend wiedergeben. Die thematisch nicht relevanten Aspekte der sozialen Wirklichkeit sind zu vernachlässigen. Ein Modell ist entsprechend als eine thematisch begrenzte Annäherung an die soziale Wirklichkeit zu begreifen. In diesem Sinne soll es als ein Ordnungsschema für die komplexere Wirklichkeit und als Suchraster zur Aufdeckung von Zusammenhängen dienen. Die wichtigsten Formen der Modellbidung beziehen sich auf Modelle von handelnden Akteuren, wie bspw. des Homo oeconomicus. Gerade weil sie immer thematisch begrenzt sein sollen und weil sie einen idealtypischen Charakter aufweisen sollen, können Modelle der sozialen Wirklichkeit die Realität nie vollständig abbilden. Sie sollten aber trotzdem ausreichend wirklichkeitsnah sein, damit sie angemessene Ordnungsschemata und erfolgreiche Suchraster für die empirische Forschung abgeben können.
Modelle können die empirische Forschung nicht ersetzen. Auch können Modell- und Theoriebildung nicht gleichgesetzt werden. Das Ziel empirischer Forschung ist die Theoriebildung, und die Modelle sind als ein wichtiges Mittel zur Erreichung dieses Ziels zu betrachten. Die Bedeutung der Modelle für die empirische Forschung liegt in ihrer heuristischen Funktion bzw. in der Ermöglichung neuer Hypothesen. Wird die Modellbildung als Ersatz für die emprische Forschung betrachtet, spricht man von Modellplatonismus.

BW

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Grafik:
Mathias Niemeyer (Leitung)
Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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