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Lexikon der Geowissenschaften: Posidonienschiefer

Posidonienschiefer, 1) Schichtglied im rhenoherzynischen Obervisé (Karbon) mit der Muschel Posidonia becheri. 2) eine bis 12 m mächtige Schichtfolge des Lias ε im unteren oder schwarzen Jura, charakterisiert durch dunkle, bituminöse Ton- bis Tonmergelgesteine, die in Süddeutschland durch die ausgezeichnet erhaltenen Fossilfunde berühmt wurde. Wichtiges Leitfossil ist die Muschel Bositra buchi (Roemer), die früher Posidonia bronnii var. parva Voltz genannt wurde und nach der die Posidonienschiefer ihren Namen erhielten. Die Schiefer entstanden aus Meeresschlamm, der vor etwa 180 Mio. Jahren am Grunde des Jurameeres abgelagert wurde. Die Schiefer können bis zu 7% Bitumen enthalten und wurden in Krisenzeiten zur Schieferölgewinnung abgebaut. Die Maceralanalyse (Maceral) der Phytoklasten im Kerogen der Posidonienschiefer zeigt einen hohen Anteil von Liptiniten und Alginiten (zurückzuführen auf die marine Alge Tasmanales und andere), aber wenig Vitrinit und Inertit. Der periodische Wechsel der Schichtfolge von hellgrauen Mergeln zu dunkelgrauen Schiefern dokumentiert den Übergang von dysaeroben zu anaeroben Konditionen (dysaerobe Fazies, anaerobe Fazies). Letztere begünstigten die Konservierung des organischen Materials. Das europäische Jurameer verband das Nordmeer zwischen England und Fennoskandia (Baltischer Schild) mit der Tethys im Süden und war durch drei große Landmassen oder untermeerische Schwellen aufgeteilt in Pariser Becken, Norddeutsches Becken und Süddeutsches Becken. In allen wurden Posidonienschiefer oder dessen Äquivalente abgelagert. Besonders fossilreich sind die Posidonienschiefer im Süddeutschen Becken bei Holzmaden, wo sie verschiedene Fisch- und Flugsaurier sowie Meereskrokodile, Fische und große Seelilien enthalten. Unter den Sauriern sind die Ichthyosaurier mit den Gattungen Leptopterygius, Eurhinosaurus und Stenopterygius die häufigsten, und über 500 Skelette wurden bislang freigelegt. Wesentlich seltener sind die ebenfalls an das Wasserleben angepaßten Plesiosaurier (Schlangenhalssaurier) mit den beiden Gattungen Plesiosaurus und Thaumatosaurus. Die Krokodilier sind mit Steneosaurus und Pelagosaurus vertreten, sie ähneln in ihrer Gestalt den heutigen Gavialen und ernährten sich vermutlich wie diese von Fischen. Etwa 30 Flugsaurier (Dorignathus und Campylognathus), die Flügelspannweiten von über einem Meter erreichten, wurden bislang gefunden. Für die Entwicklung der Fische war die Jurazeit eine wichtige Epoche, und daher sind die reichen Faunen im Lias ε von besonderer Bedeutung. Sie setzen sich zusammen aus mesozoischen Haien (Hybodus), störartigen Fischen (Sturiomorphen), und den typischen Jurafischen Lepidotes und Dapedium, die Karpfen ähnlich sehen und zu den Holostiern gehören. Letztere sind die häufigsten Fischfossilien in den Posidonienschiefern. Auch die Knochenfische (Teleostier) sind vertreten, z.B. mit dem kleinsten Fisch der Gattung Leptolepis. Zu den seltensten Funden gehören die Seekatzen (Holocephalen) und die Crossopterygier mit dem 1,8 m langen Trachymetopon liassicum. Arthropoden sind im Posidonienschiefer sehr selten. Typisch ist der Decapode Uncina posidoniae (Quenstedt).

Unter den Invertebraten Fossilien des Lias ε sind die Echinodermen mit Seirocrinen und Pentacriniten die bedeutungsvollsten. Seirocrinus subangicularis (Miller) mit seinem bis zu 18 m langen Stiel gehört zu den spektakulärsten Fossilien des Posidonienschiefers. Die Mollusken sind mit Cephalopoden (Belemnoideen, Teuthoideen, Sepioideen, Nautiloideen und Ammonoideen) und Lamellibranchiaten (Bositra, Posidonia, Pseudomonotis und Inoceramus) vertreten. Die Ammoniten sind die wichtigsten Fossilien unter den jurassischen Cephalopoden. Im Lias ε sind die Ammonitenfaunen zwar individuen-, aber nicht artenreich, mit den Hauptgruppen Phylloceras, Lytoceras, Dacylioceras, Hildoceras und Harpoceras.

Pflanzenreste sind (abgesehen von Treibhölzern) eine große Seltenheit im Lias ε. Bei den meisten Pflanzenfunden handelt es sich um Reste von Gymnospermen, die zu Verwandten der Cycadeen (z.B. Dioonites, Glossozamites) oder der Coniferen (Pagiophyllum, Widdringtonites) gehören. Nicht selten findet man im Posidonienschiefer eine Art Braunkohle, die sehr dicht, glänzend und dunkel ist und als Gagat bezeichnet wird. Vermutlich handelt es sich um Überreste von Treibholzstücken, die in Faulschlamm eingebettet wurden und so ihre besonderen Eigenschaften erhielten. [SP]

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