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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Edmond Jabès

Geb. 16.4.1912 in Kairo;

gest. 2.1.1991 in Paris

J.’ Bücher entziehen sich jeder gattungsmäßigen Zuordnung. Sie vereinen poetische, erzählende, aphoristische, mystische, sprachphilosophische und theologische Elemente. Einen »Jabèstext« (H. Raczymov) kann man nicht paraphrasieren oder zusammenfassen, er öffnet sich erst im schöpferischen Akt des Lesens und erschließt sich durch bestimmte Schlüsselwörter, seine »Wortobsessionen«: Gott, Name, Buch, Bruch, Wort, Subversion, Schweigen, Wüste, Weiße, Schwärze, Auschwitz, Fremde, Judentum. 1970 mit dem Prix des Critiques ausgezeichnet, erfuhr J.’ Werk seit den achtziger Jahren zunehmende Beachtung innerhalb und außerhalb Frankreichs, besonders in den USA und Israel. Zu dem poetologisch-philosophischen Interpretationsmuster tritt ein judaistischer Interpretationsstrang, der die Verwurzelung in den Traditionen von Talmud und Kabbala sowie die prägende Bedeutung des Holocaust hervorhebt. Die Frage des Judeseins durchzieht alle Schriften von J. und zeigt sich in biographischer, thematischer und sprachlicher Hinsicht.

Rückblickend nannte J. alle seine Bücher autobiographisch. Aus einer alten ägyptisch-jüdischen Familie stammend, wuchs J. als italienischer Staatsbürger in Kairo französischsprachig auf. Die kosmopolitische Gesellschaft des damaligen Ägypten und die Erfahrung der Wüste prägten ihn. Die Wüste, vom Judentum immer wieder als prophetischer Ort beschrieben, ist das herausragende Bild bei J.: Sie ist der Ort des Fragens und Hörens auf Gottes Stimme und Wort; ist Schweigen, Erfahrung von Einsamkeit, Selbstvergessenheit und Ichwerdung, Welt des Wanderers und Fremden; sie ist die weiße Seite, aus der J.’ »Besessenheit vom Buche« hervorgeht.

Einen tiefen biographischen Einschnitt in J.’ Leben bildete der Tod seiner zehn Jahre älteren Schwester im Jahr 1924. An diesem Tag verstand er, »daß es eine Sprache für den Tod gibt, wie es eine gibt für das Leben«. J. besuchte französische Schulen in Kairo und studierte 1930–34 in Paris auf eine Licence des lettres hin. Nach seiner Heirat 1935 arbeitete er als Angestellter in Kairo. Während des Zweiten Weltkrieges war J. politisch in mehreren antifaschistischen italienischen Exilgruppen in Kairo aktiv. 1942 wurde er von den Engländern für neun Monate nach Palästina evakuiert. Im Rahmen seiner literarischen Kontakte wurde die Begegnung mit Max Jacob wegweisend, der 1944 im KZ Drancy bei Paris starb. Ihm widmete J. 1947 seinen ersten Gedichtband Chansons pour le repas de l’ogre (»Lieder für das Mahl des Menschenfressers«), der an die Lyrik von P. Celan, N. Sachs und R. Ausländer erinnert. »Ein gleiches Fragen verbindet uns, ein gleiches verwundetes Wort«, schrieb J. 1989 über Celan, der in Paris sein Freund geworden war. In J.’ Büchern bleibt Auschwitz die »Wunde eines unsagbaren Namens«.

Das Jahr 1957 setzte eine tiefe Zäsur. Im Gefolge der Suezkrise wurde J. mit seiner Familie zur Emigration gezwungen und siedelte sich in Frankreich an, dessen Staatsbürger er 1967 wurde. Durch Vertreibung und Ausgrenzung wurde er in das »kollektive jüdische Schicksal«, die jüdische Identität, die Fremdheit gestoßen, die zur Determinante seines Lebens und Schreibens wurde. Aus der Erfahrung des Exils erwächst das eigentliche Werk, der »Jabèstext«: Der Bruch wird zum Ursprung des Buchs. J. hat sich selbst nie als »jüdischen Schriftsteller« bezeichnet. Er nannte sich »Jude und Schriftsteller«. Seine Situation als Jude entsprach seiner Situation als Schriftsteller. Beide Fragen führten ihn zum Studium von Talmud und Kabbala. Wie der Literat leitet der Jude seine Identität vom Buch ab. Denn das Judentum und die Schrift haben ein- und dieselbe Öffnung: die Öffnung für das Wort. Darin sieht J. auch die Modernität des jüdischen Denkens: »Der Jude hat begriffen, daß alles Sprache ist.« Für den Juden ist das Buch die Offenbarung seines Judentums. Jude und Schriftsteller: »Sie sind das Buch«. Als Gott am Sinai seinem Volk ein Buch gegeben hat, hat er aus ihm ein Volk von Lesern und Autoren gemacht. Denn Jude und Schriftsteller praktizieren dasselbe: sie lesen und kommentieren unaufhörlich das Buch. Deshalb definiert J. das Judentum als »unendliche Lektüre des Judentums«. Der Text spricht sich in Schrift und Schweigen aus. Kommentieren (»comment-taire« = »wie verschweigen«) heißt einen erstarrten Sinn zum Schweigen zu bringen und dem Text die Chance zu geben, sich durch sich selber neu auszusprechen. Judentum ist für J. der »Versuch, das Wort bis zum Unsagbaren zu treiben«. Beide – Jude wie Schriftsteller – verkörpern »allein die Qual eines uralten Wortes«: GOTT, das gemäß der rabbinischen und mystischen Tradition an die Grenze zwischen Sprache und Schweigen treibt. Da der göttliche Name die Einheit und Einzigkeit Gottes umfaßt, darf er nicht ausgesprochen, sondern nur angesprochen werden. Elemente der Kabbala, aber auch Gershom Scholems vermittelnde Studien über die jüdische Mystik, spiegeln sich in J.’ Reflexionen wider: »Gott kann nicht (mit-)geteilt werden, denn wenn er es könnte, dann wäre er nicht mehr der Einzige.« Und: Der Name Gottes ist der metaphysische Ursprung aller Sprache.

J.’ gesamtes dichterisches Schaffen seit 1943 wurde 1959 in dem Band Je bâtis ma demeure (»Ich baue mir meine Bleibe«) zusammengefaßt, der bereits den Übergang zum Stil des späteren »Jabèstextes« darstellt: zum Hauptwerk Le livre des questions (1963–1973; dt. »Das Buch der Fragen«, 1989). Es erzählt vordergründig die Geschichte von zwei Liebenden, die zur Zeit des Holocaust getrennt werden und verzweifeln. Das Geschehen schimmert in den Text hinein, der sich entfaltet in Frage und Antwort, Dialogen und Kommentaren von imaginären Rabbinern mit hebräischen Namen, die sich mit Hilfe der »Gematria«, einem kabbalistischen Interpretationsverfahren, entschlüsseln ließen. In einer fiktiven Jeshiva setzt sich der Verfasser mit der Handlung einerseits und ihrer schriftlichen Fixierung andererseits auseinander, indem er die Figuren, den Autor, das Buch, den Akt des Schreibens und Lesens kommentiert. Die Form dieser Texte folgt der Architektur des Talmud. Um ein Thema gruppieren sich Fragen, Dialoge, Kommentare, die letztlich um das Buch an sich und seine Elemente kreisen. Dabei wird ein hebräisches Sprachgefühl bzw. ein kabbalistischer Sprachbegriff in Französisches umgesetzt. Jedes Wort hat seine eigenen Wurzeln, die Konsonanten bilden einen »Stamm« und die Vokale, im Hebräischen durch Punkte angezeigt, den nährenden »Zweig«. J. nimmt zudem ein Stilmittel der hebräischen Poesie auf, wenn er mit akustischen Gleichklängen und mit Worten in Worten spielt. Wie im synagogalen Gesang wird der akustische Klang des Textes aufgewertet. J. nennt das Wort »vocable« statt »mot«, weil darin lateinisch »vox«, die Stimme, enthalten ist.

In dieser Tradition steht auch eine Art Metaphysik des Buches. J. bezieht sich auch hier auf die jüdische Tradition, wonach Gott die Welt auf das Buch gegründet, durch das Buch geschaffen hat. Wiederum in der jüdischen Mystik ist die Welt die Entfaltung des absoluten Textes, wobei dort die Tora gemeint ist. Entsprechend heißt es in J.’ Buch der Fragen, daß Gott durch zweiundzwanzig Urbuchstaben die ganze Schöpfung bildete. Neben hebräischen Stilmitteln und talmudischen Diskursen offenbart J.’ Werk so einen deutlichen Einfluß jüdischer Mystik; es ist förmlich »Kabbala auf Französisch« (C. Dröge). Nicht nur die Sprachtheorie, auch die Schöpfungsidee, die bei J. durchschlägt, stammt aus der Kabbala, genauer aus der späteren, lurianischen Kabbala. Danach zog sich Gott vor der Schöpfung aus seiner Unendlichkeit zurück, um durch seine Selbsteingrenzung (zimzum) Raum für die Welt zu schaffen. J. aktualisiert diese katastrophische Kosmologie insbesondere in seinen letzten Publikationen: Sie kreisen um das Existential des Fremdseins als Band zwischen Judentum, Schrift und Exil.

Werke:

  • Das kleine, unverdächtige Buch der Subversion, München 1985.
  • Das Buch der Fragen, Frankfurt a.M. 1989.
  • Vom Buch zum Buch, München 1989.
  • Ein Fremder mit einem kleinen Buch unterm Arm, München 1993. –

Literatur:

  • C. Dröge, E.J., in: Kritisches Lexikon der romanischen Gegenwartsliteraturen 1984ff, 1–15.
  • Und J. Hommage von P. Auster u.a., hg. J. Legueil, Stuttgart 1994.
  • C. Erbertz, Zur Poetik des Buches bei E. J., Tübingen 2000.

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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