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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Isaak Aboab

Ende des 14. Jahrhunderts in Spanien

A. ist lediglich als Autor des ethischen Traktates Menorat ha-Ma’or (»Lichtspendender Leuchter«) bekannt. Über sein Leben weiß man sehr wenig. Nach den Autoren, die er zitiert (Maimonides, Nachmanides u.a.) und nach seinem Familiennamen ist zu schließen, daß er in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Spanien gelebt und sich erst gegen Ende seines Lebens dem Schreiben gewidmet hat. Es war, neben praktischethischen Belangen, seine Absicht, dem Studium der in seinen Augen vernachlässigten Aggada wieder das ihm zukommende Gewicht zu verleihen.

In einer ausführlichen Einleitung zu seinem Menorat ha-Ma’or erklärt A. die Entstehung und den Zweck seines Werkes. Dort verweist er darauf, daß Moses auf dem Sinai neben der schriftlichen Tora auch schon die mündliche Lehre bekommen habe. Diese sei kontinuierlich von Generation zu Generation mündlich überliefert worden, bis sie nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in dem Jerusalemer und Babylonischen Talmud festgelegt worden sei. Teil dieser Überlieferung waren auch »die ethischen Schriftdeutungen und Begebenheiten aus dem Leben der alten Meister. Man kann aus ihnen wichtige Lebensregeln, Tugenden, Wunder, Verheißungen und andere großartige Dinge lernen, die zur Erhaltung des Glaubens notwendig sind und seine Grundlage bilden.« Damit, daß A. die ethischen Schriftauslegungen und aggadot (»Erzählungen«) der Rabbinen – in Anlehnung an den Babylonischen Talmud (Megillah 19b) – schon mit der an Moses ergangenen Offenbarung in Verbindung brachte, beabsichtigte er, ihre religiöse Autorität zu steigern: »Der Heilige, gepriesen sei er, zeigte Moses auf dem Sinai die einzelnen Bestimmungen der Tora, wie auch die zukünftigen Bestimmungen und Interpretationen der Schriftgelehrten.«

Da es für die jüngere Generation sehr schwer sei, die Lehre der alten Meister in sich aufzunehmen und den tieferen Sinn ihrer Worte zu verstehen, habe sich A. dazu entschlossen, die Erzählungen der Alten zu sammeln und die sich aus ihnen ergebende Morallehre in leicht verständlicher Form zu präsentieren: »In Anbetracht der Trägheit der heutigen Generation, sich mit den großartigen Werken zu beschäftigen, in denen jede Frage ausführlich behandelt wird, und die ethischen Erzählungen (aggadot) zu erforschen, die in unseren talmudim und anderen Schriftauslegungen (midrashim) zerstreut vorliegen […] und dazu geeignet sind, die Herzen der Schlafenden zu wekken und sie unter die Obhut der Gottesgegenwart zurückzuführen, habe ich aus den Geboten, Lebensregeln, Erzählungen und Schriftdeutungen diejenigen ausgewählt, die am geeignetsten sind, den Einsichtigen den Weg abzukürzen, die Herzen der Törichten geradeaus zu lenken und das Gemüt des Verstockten zu erweichen. Ich habe also alles gesammelt und geordnet und die Gelehrten an der betreffenden Stelle mit Namen zitiert« (Menorat ha-Ma’or, Einleitung).

Seine Sammlung des aggadischen Materials benutzt A. für eine systematische Darstellung der jüdischen Ethik. Dabei sollten ihn drei (auch in dem ethischen Traktat Avot zu findende) Grundsätze leiten, nämlich das Böse zu meiden, das Gute zu tun und nach dem Frieden zu streben. A. hat sein Buch in sieben Hauptabteilungen, genannt nerot (»Kerzen«), entsprechend dem siebenarmigen Leuchter (menorah) im Tempel gegliedert. Jeder Hauptabteilung, die in kelalim (»Regeln«), chelaqim (»Abschnitte«) und peraqim (»Kapitel«) unterteilt ist, ist ein Vor- und ein Schlußwort beigefügt. Die ersten beiden »Kerzen« fordern dazu auf, sich von negativen Eigenschaften wie Neid, Lust und frevelhafter Rede fernzuhalten. Das Böse zu meiden sei Voraussetzung, um das Gute zu tun. Letzteres wird in den folgenden drei nerot behandelt. Gutes zu tun bedeutet für A. zuallererst, die Gebote zu befolgen. Hiermit beschäftigt sich die dritte »Kerze«: zunächst mit der Beschneidung und Erziehung der Kinder, dann mit dem Gebet und seinen Ritualen und schließlich mit der Heiligkeit und Reinheit der jüdischen Ehe und dem Almosen-Geben. Die vierte »Kerze«, in der das Studium der Tora und die Gottesfurcht behandelt werden, ist der wichtigste Teil. Wie das vierte Licht der Menora als die Mittellinie des Leuchters sein Zentrum bildet, so ist die vierte »Kerze« der Mittelpunkt des Buches. Es folgt in der fünften »Kerze« die Aufforderung zur Reue und zur Rückkehr zu Gott. Die Nächstenliebe und der Frieden sind das Thema der sechsten »Kerze«. Die Demut ist die letzte Tugend, zu der in der siebten »Kerze« aufgefordert wird.

Die Erörterung der einzelnen Tugenden und Laster erfolgt hauptsächlich anhand von Zitaten aus dem Talmud und den midrashim, die wörtlich und unter Angabe des Namens des jeweiligen Gelehrten ausführlich zitiert werden. A. selbst tritt bescheiden in den Hintergrund und läßt die alten Meister sprechen. Er beschränkt sich auf verhältnismäßig kurze religionsphilosophische oder ermahnende Bemerkungen, die meistens ein Kapitel einleiten oder abschließen; oder er leitet innerhalb einer Abhandlung von einer Aggada zur nächsten über. A. betont, daß »niemand das Recht hat, die Worte der Meister in Frage zu stellen«. Eine rationalistische Erklärung der Tradition und der Gebote erachtete er aber dennoch für nötig. Seine Abhandlung über die Beschneidung leitet er z.B. folgendermaßen ein: »Die Gründe dieses Gebotes sind uns von der Tora nicht offenbart worden; dennoch beschäftigen sich die Ausleger unseres Gesetzes mit ihrer Erforschung, da wir, wenn uns auch die innersten Gedanken verborgen bleiben werden, stets Erhabenes in den Gesetzen des Ewigen finden werden. Maimonides sagt im dritten Teil des Moreh Nevukhim (»Führer der Verwirrten«, Kap. 49): Mir scheint, daß einer der Gründe für die Beschneidung ist, hierdurch die Sinnlichkeit zu mindern und dieses Organ möglichst zu schwächen […]. Manche haben geglaubt, daß die Beschneidung der Vervollkommnung eines Mangels der Natur diene. Man kann das aber widerlegen und sagen: Wie können die Erzeugnisse der Natur in sich unvollkommen sein und eines äußeren Eingriffs bedürfen? Also nicht um einen Mangel der Schöpfung auszubessern, ist uns dieses Gebot gegeben worden, sondern zur Verbesserung unserer Sitten; ohne den Körper irgendwie in seinen Zeugungsfunktionen zu schädigen, hat es den Zweck, die sinnlichen Erregungen zu dämpfen.«

A. wollte ein ethisches Handbuch für jedermann anfertigen ohne theoretische und spitzfindige Erörterungen der Gesetze, sondern nur anhand von Zitaten aus der Bibel und aus den Erzählungen des Talmud und der midrashim. So entwickelte sich das Menorat ha-Ma’or zu einem regelrechten Volksbuch. Nach dem ersten Druck (Konstantinopel 1514) wurde es mehrfach nachgedruckt, übersetzt und kommentiert. Eine spanische Übersetzung erschien 1657 in Livorno und 1708 in Amsterdam; dann eine jüdisch-deutsche Übersetzung mit einem Kommentar zum hebräischen Text von Moses ben Simeon Frankfurter 1701 und 1722 mit Korrekturen und Ergänzungen von Salomon Proops in Amsterdam bzw. noch mit einer Einleitung und Ergänzungen von Moses Isaak Bündinger versehen in Metz 1769. Es folgten weitere Nachdrucke: 1733 in Frankfurt an der Oder, 1767 in Fürth und 1797 in Lemberg. Eine erste hochdeutsche Übersetzung wurde von R. J. Fürstenthal angefangen und von Benzion Behrend beendet, welche 1848 in Krotoschin gedruck wurde.

Schon vor A.s Abfassung des Menorat ha-Ma’or war unter dem gleichen Titel ein ähnliches Werk von Israel ibn al-Naqawa aus Toledo verfaßt worden. Dieser Autor kam während der Judenverfolgung im Jahre 1391 ums Leben. Auch sein Werk behandelt die jüdische Ethik, war jedoch nicht so systematisch aufgebaut und nicht so verbreitet, wie das spätere Menorat ha-Ma’or. In welchem Verhältnis beide Bücher zueinander stehen, ist noch ungeklärt.

In seiner Einleitung des Menorat ha-Ma’or erwähnt A. zwei seiner halachischen Schriften: Aron ha-‘Edut (»Arche des Gesetzes«), das sein halachisches Material nach den zehn Geboten anordnet und darlegt, und Lechem ha-Panim (»Schaubrote«), ein Werk über die Gebete und Segenssprüche. Beide Werke wurden nie gedruckt und müssen als verloren gelten.

Werke:

  • Menorat ha-Ma’or, Konstantinopel 1514.
  • Sefer Menorat ha-Ma’or: menuqad u-me-Fusaq, Jerusalem 1989.
  • Der lichtspendende Leuchter: Eine Sammlung der jüdischen Ethik aus Bibel und Talmud, bearb. und ins Deutsche übertr. von S. Bamberger, Hamburg 1920 (Nd. Hamburg 1923). –

Literatur:

  • A. Marx, Studies in Jewish History and Booklore, New York 1944, 80, 85, 88f., 431–432.
  • P. Albarral, El Sefer Menorat Hamaor y sus versiones sefardies.
  • una investigacion en curso, in: J. Ribera (Hg.), Actes del Simposio Internacional sobre Cultura Sefardita, Barcelona 1993, 223–229.
  • ders., La importancia de meldar la tora segun la primera version en judeoespanol (1762) del ›Sefer Menorat Hamaor‹, in: J. R. Ayaso Martinez (Hg.), Simposio Biblico Espanol IV, 2 Bde., Valencia 1993, 255–269 (Bd. 1).

Gianfranco Miletto

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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