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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Isaak Baer Levinsohn

(Akronym: Ribal)

Geb. 13.10.1788 in Kremenetz, Wolhynien (Polen); gest. 12.2.1860 ebenda

L. war einer der Begründer der jüdischen Aufklärungsbewegung in Rußland. Er förderte gegen den Widerstand der Chassidim die jüdische Aufklärung im Kontext der russischen Kultur. In Zusammenarbeit mit der Regierung versuchte L. die soziale Gleichstellung und die intellektuelle und moralische Ausbildung der Juden zu befördern, weshalb er unter seinen Zeitgenossen auch als »der Mendelssohn Rußlands« galt. L. befürwortete das Studium der Bibel vor dem Talmud, das Studium säkularer Sprachen, der Wissenschaft und der Literatur und strebte danach, die landwirtschaftliche Betätigung der Juden auszuweiten. L. beschäftigte sich mit der hebräischen Sprache und schrieb über hebräische Etymologie und komparative Philologie. Dabei betonte er auch aus nationalen Gründen die Notwendigkeit eines grammatisch korrekten Erwerbs der hebräischen Sprache, denn »wodurch unterscheidet sich eine Einzelperson oder eine ganze Nation von einer anderen, wenn nicht durch die Sprache«.

L. war der Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns, der sowohl eine einschlägige talmudische Bildung besaß, als auch – was zu jener Zeit unter den Juden relativ selten war – das Polnische beherrschte. In seinem säkularen Sprachen gegenüber aufgeschlossenen Elternhaus erlernte L. – ebenfalls ungewöhnlich für seine Zeit – schon frühzeitig das Russische. Er begann aber seine Ausbildung mit dem traditionellen Cheder-Besuch. Bald konnte er das Alte Testament auswendig und beherrschte den Talmud. Im Alter von neun Jahren verfaßte er ein kabbalistisches Werk, das ihm Anerkennung seitens seiner Lehrer einbrachte. Mit achtzehn Jahren heiratete L., jedoch mußte die Ehe schon bald wieder geschieden werden. Von 1813 bis 1820 hielt er sich in Galizien auf, wo er auch mit den dortigen jüdischen Aufklärern in Verbindung stand und insbesondere von Nachman Krochmal gefördert wurde. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich in Ternopol als Hebräischlehrer. Im Jahre 1820 kehrte L. in seine Heimatstadt Kremenetz zurück, die fortan bis zum Tod sein Lebensmittelpunkt blieb. Ab 1823 war er infolge einer schweren Krankheit zwölf Jahre lang an sein Bett gefesselt. In dieser Zeit schrieb er Satiren und Gedichte, erwarb sich autodidaktisch neben weiteren modernen Fremdsprachen Kenntnisse im Arabischen, Syrischen, Griechischen und Lateinischen und darüber hinaus auch Grundkenntnisse in zahlreichen profanen Wissenschaften.

L. verfügte nicht nur in den Kreisen jüdischer Aufklärer über Einfluß, sondern hatte Verbindungen zu russischen Adligen und Regierungskreisen, auf die er im Interesse seiner Glaubensgenossen einzuwirken suchte. So setzte er sich für die Aufhebung diskriminierender Maßnahmen gegen die Juden ein und schlug vor, vor allem denen, die ihr Land in Vertreibungen verloren hatten, Boden zur Verfügung zu stellen. Nur wenn die Juden die Möglichkeit zu landwirtschaftlicher Betätigung erhielten, würden sie den anderen Bevölkerungsgruppen wieder gleichgestellt. Die Einrichtung von jüdischen landwirtschaftlichen Kolonien in Bessarabien ab 1838 ging auf Vorschläge von L. zurück.

L.s wohl einflußreichstes Werk war Te‘udah be-Jisra’el (»Zeugnis in Israel«), in dem er sich bemühte, den Juden Rußlands die Notwendigkeit zum Erwerb profaner Wissenschaften, insbesondere des korrekten Gebrauchs der eigenen nationalen Sprache, des Hebräischen, als auch der Landessprache nahezubringen. Bei seiner Argumentation stützte er sich in aller Regel weniger auf Verstandesargumente als vielmehr auf die jüdische Überlieferung, die er immer wieder zur Untermauerung seiner eigenen Gedanken anführte: »Und insbesondere hinsichtlich des Erlernens der Wissenschaften gibt es niemanden, der bestreitet, daß sie eine Notwendigkeit für jeden, der mit dem Namen ›Hebräer‹ genannt wird, sind, ja überhaupt, daß sie [ein Teil der] Tora sind.« Diese Ansicht entsprang keineswegs bloß taktischen Erwägungen, sondern war vielmehr seine innerste Überzeugung: »Wenn dich die Faulenzer oder Unverständigen verführen, um dich von den theoretischen Dingen und den Ansichten der Weisen abzuhalten und sie dein Herz schmelzen, indem sie sagen: halte dich davon fern, denn diese Studien führen aus der Religion hinaus und andere ähnliche lügnerische Behauptungen […], höre nicht auf sie! […] Alles, was sich bei den Philosophen findet, das findet sich auch bei unseren Weisen und Propheten […]«. Freilich fordern die Weisen, wie L. betont, im Umgang mit den Wissenschaften den »mittleren Weg« einzuschlagen, d.h. man soll sich nur mit dem befassen, was der Verstand begreifen kann, jedoch dasjenige, was den Verstand übersteigt, meiden. Sich aber das anzueignen, was den Verstand nicht übersteigt, sei man unbedingt verpflichtet. Abgesehen von dem praktischen Nutzen verband L. mit der Aneignung profaner Wissenschaften durch die Juden auch die Hoffnung auf die Anerkennung durch die anderen Völker. Auch aus diesem Grund setzte er sich für eine verstärkte landwirtschaftliche Betätigung der Juden ein, »denn die hauptsächliche Beschäftigung des Israeliten zum Lebensunterhalt war in alten Zeiten die Bearbeitung des Bodens […] und unsere heilige Tora lehnt nicht nur die Bearbeitung des Bodens nicht ab, sondern ordnet sie geradezu an. […] Jeder Israelit ist zu einer derartigen Arbeit auch heutzutage fähig, wie jedermann einer anderen Religion.« Demgegenüber sei der Handel nach Ansicht L.s den Juden ursprünglich fremd gewesen.

In seinem zweiten großen Werk, Bet Jehudah (»Haus Judas«) bemühte sich L., die Grundlagen der jüdischen Religion aus seiner Sicht zu erklären. Wie vor ihm schon Moses Mendelssohn betont auch L. den primär praktisch ausgerichteten Charakter der jüdischen Religion, die sich seiner Ansicht nach weniger auf gemeinsame Glaubengrundsätze als auf gemeinsame Handlungen stützt. Während einerseits jeder Jude auf der Ebene des Glaubens relative Freiheit genießt, so ist er andererseits auf der Ebene der praktischen Handlungen zur Einhaltung der Gebote der Tora verpflichtet. Die Tora umfaßt L. zufolge (1) Anweisungen und Gebote zur Regelung des zwischenmenschlichen Lebens (ben adam le-chavero); (2) Vorschriften, die zu einer verbesserten moralischen Einsicht und zur Reinheit der Seele führen sollen, und schließlich (3) rein religiöse Gebote (chuqqim), die Gott den Juden offenbart hat. Bei der ersten Gruppe von Geboten handelt es sich um universal gültige Anweisungen, die man bei jeder Nation in ihren jeweiligen Rechtssatzungen finden kann. Während die Prinzipien dieser Gebote unveränderbar sind, unterliegen die Details Veränderungen in Raum und Zeit. Die zweite Gruppe, die moralischen Vorschriften, sind, da sie auf der Vernunft basieren, nicht von den historischen Umständen abhängig und daher unveränderlich. Es sind Vorschriften, die von allen zivilisierten Nationen akzeptiert werden. Die dritte Klasse der Gebote zerfällt in zwei Gruppen, nämlich (a) die Gebote, die auf ein bestimmtes Ereignis der jüdischen Geschichte Bezug nehmen, und (b) diejenigen Gebote, die dazu dienen, Israel von den Völkern zu separieren und für die keine rationalen Begründungen gegeben werden. Zwar sind deren Grundsätze wie bei der ersten Gruppe von Geboten unveränderbar, jedoch besteht im Detail der Ausführung die Möglichkeit, manche Modifikationen vorzunehmen. L. erweist sich hierbei weniger als origineller Denker denn als geschickter Kompilator; manches dürfte er entweder dem Rückgriff auf ältere Werke der jüdischen Literatur (Joseph Albo) oder auch der persönlichen Bekanntschaft mit dem Kreis der hebräischen Aufklärer (u.a. Nachman Krochmal) zu verdanken haben.

L.s Werk ist heutzutage nahezu vergessen und läßt kaum ahnen, daß er für die russischen Juden eine ähnliche Bedeutung hatte wie Mendelssohn für das deutsche Judentum. Dies hängt freilich auch damit zusammen, daß sein Werk von einer stark apologetischen Tendenz durchzogen ist, die auf heute nicht mehr existente Probleme des russischen Judentums reagierte. Zudem folgten etwa mit den Schriften Samson Raphael Hirschs originellere Entwürfe für eine Harmonisierung von allgemeiner Kultur und jüdischer Überlieferung.

Werke:

  • Bet Jehudah, Wilna 1838.
  • Efes Damim, Wilna 1837.
  • Shorshe Levanon, Wilna 1841.
  • Te‘udah be-Jisra’el, Wilna 1828 (Nd. Jerusalem 1977).
  • Zerubbavel, Odessa 1863 (posthum).
  • The Story of Isaac Levinsohn, a Polish Jew. Told by himself, London 1911. –

Literatur:

  • D.B. Natansohn, Sefer ha-Zikhronot, Warschau 1896.
  • L.S. Greenberg, A Critical Investigation of the Works of Rabbi I.L. (Ribal), New York 1930.
  • M. Waxman, A History of Jewish Literature 3, New York/London 1960, 202–212.
  • E. Schweid, Toledot ha-Hagut ha-Jehudit be-‘Et ha-Chadashah, Jerusalem 1977, 331–338.

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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