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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Isaak der Blinde

Geb. ca. 1160 in der Provence;

gest. ca. 1235 ebenda

Rabbi I., auch genannt »der Fromme«, ist möglicherweise der erste bekannte Autor eines kabbalistischen Textes. I. behauptet, daß sein Vater, Rabbi Abraham ben David, Leiter des rabbinischen Gerichtshofs in Posquières, ein kabbalistischer Gelehrter gewesen sei, der jedoch keinerlei kabbalistisches Wissen an jemanden außerhalb seines kabbalistischen Zirkels mitgeteilt habe. Das wenige in Schriftform, das von seinem Vater erhalten ist, ist offensichtlich eine Sammlung von mündlichen Überlieferungen, die von Studenten der folgenden Generationen abgefaßt wurde. I. behauptet, die Restriktionen für die Überlieferung der schriftlichen und mündlichen Esoterik eingehalten zu haben, obwohl es Hinweise für das Gegenteil gibt. Sein berühmtestes und einflußreichstes Werk ist sein »Kommentar zum Buch der Schöpfung« (Perush le-Sefer Jeẓirah). Es ist dies ein kurzes, aber sehr dichtes Werk, das sicherlich nicht für den öffentlichen Gebrauch bestimmt war. Während die Lehren, die in dem Text dargestellt sind, höchstwahrscheinlich von I. stammen, könnte ihre letztendliche Veröffentlichung auf seinen oder den von seinen Studenten angefertigten Aufzeichnungen beruhen.

I.s Lehren wurden von seinen Studenten R. Ezra, R. Azriel und R. Jakob ben Sheshet verbreitet, die dem Zirkel der Kabbalisten in Gerona angehörten. Spätere kabbalistische Überlieferungen zählten auch Nachmanides unter seine Studenten, aber die neuere Forschung hat herausgestellt, daß nur die ersteren I. wiederholt als ihren Lehrer (he-chasid oder »den Frommen«) zitieren. Nachmanides legt seine Quellen nicht offen und unterscheidet sich deutlich in Stil und esoterischer Tradition, der er folgte. I. hat seine Studenten möglicherweise in Spanien unterrichtet und ist dann in die Provence zurückgekehrt, wo er wohnte, oder sie haben bei ihm studiert und sind danach wieder nach Spanien zurückgekehrt.

Nachmanides und Jonah Gerondi sandten einen Beschwerdebrief an I. wegen der öffentlichen kabbalistischen Aktivitäten von dessen Studenten. Der Brief ist verloren, aber die Antwort ist in Form eines einzelnen Manuskripts erhalten geblieben, welches Gershom Scholem veröffentlicht hat. In diesem Brief weigert sich I. nach Gerona zu kommen, um sich um dieses Problem zu kümmern, schlägt aber vor, daß sein Neffe Asher ben David, sofern er bereit sei, nach Spanien zu kommen, in jeder Hinsicht als sein Stellvertreter in dieser Angelegenheit behandelt werden solle. Asher ben David schrieb eine sehr umfassende kabbalistische Arbeit mit dem Titel Sefer ha-Jichud (»Das Buch der Einheit«), das weitere Fragen aufwirft über die Gründe für die Abfassung der ersten kabbalistischen Bücher und über die Selbstwahrnehmung von I. und Asher ben David als Kabbalisten und Esoteriker. Weiterhin schrieb I. einen Kommentar zum Schöpfungsbericht, der in Rabbi Ezras Kommentar zum Hohen Lied einging. I. verfaßte auch einen Kommentar zur ‘Amidah (das Achtzehn-Bitten-Gebet) und einen unveröffentlichten Kommentar (‘Et Zemach David; Ms. London 755) über den Segenspruch »Gott Davids und des Erbauers von Jerusalem«. Ein kurzer Kommentar zum Midrasch Konen von Isaak ha-Zaqen dem Älteren wurde fälschlicherweise I. zugeschrieben und ist wahrscheinlich eine Arbeit Isaaks von Akko.

Gershom Scholems historisches Modell von der Entwicklung und Verbreitung der frühen kabbalistischen Lehren wies I. seinen Platz in der Provence zu, und zwar in der Zeit nach der Abfassung des anonymen Buchs Sefer ha-Bahir (»Das Buch Bahir«), aber vor den Aktivitäten der Kabbalisten der provenzalischen Schule in Gerona. Dementsprechend sollte I. »Das Buch Bahir« erhalten und seine kabbalistischen Überlegungen auf der Basis von dessen schriftlichen Traditionen entwickelt haben. Dieses Modell ist jetzt in Frage gestellt worden. Weder zitiert I. dieses Werk jemals in seinen Schriften, noch gibt es bei ihm klare Hinweise darauf, daß er diesen Text verwandt hat. Eine Neubewertung der Zitate von I. in den Arbeiten seiner Studenten zeigen, daß die Bezugnahmen auf »Das Buch Bahir« nach der Fertigstellung des I. zugeschriebenen Textes seinen Worten eingefügt worden sind. Vielmehr zeigen neuere Studien zum Sefer ha-Bahir, daß eine umgekehrte Beeinflussungsrichtung angenommen werden muß. »Das Buch Bahir« war wahrscheinlich in seiner einflußreichsten Version von den Studenten I.s oder von einem oder mehreren anonymen Mitgliedern seiner Schule verfaßt worden. Es handelt sich hierbei um das in diesem Zusammenhang von Haviva Pedaya so bezeichnete provenzalische Stratum des Sefer ha-Bahir. Diese Schlußfolgerung führte zu einer Aufgabe des früheren Verständnisses der Verbreitung und Kodifizierung des frühesten Symbolismus der Kabbala und ihrer Texte und erschwert das Verständnis von I. erneut. Meir Sendors Studie und kommentierte Übersetzung von I.s Kommentar zum Buch der Schöpfung macht von der intellektuellen Umgebung der frühen Kabbala und ihres provenzalischen Zirkels Gebrauch, um I.s Texte in das Kontinuum des dort entstandenen intellektuellen Diskurses einordnen zu können.

I.s Kabbala konzentriert sich in erster Linie auf die Theorie der Emanation und erklärt so die Schaffung der Welt der sefirot und die Möglichkeit der Gemeinschaft des Mystikers mit Gott, besonders durch die gedankliche Ausrichtung beim Beten. Seine Kabbala ist reich an Farbensymbolik, ein Punkt, der Fragen zur traditionell angenommenen Blindheit von I. aufwirft. Sendor schlug daher vor, daß I.s Beiname sagi nahor, wörtlich »voll von Licht«, kein Euphemismus für seine Blindheit, sondern eine wörtliche Übersetzung für »erleuchtet« sein könnte, welche auf seine mystischen Fähigkeiten oder andere Arten von visueller Wahrnehmung hinweist. Am bekanntesten ist I.s Kabbala für ihre Lehre von den göttlichen Gedanken und für seine Diskussion des Prozesses der Emanation in den höchsten Bereichen der Gottheit: dem Unendlichen (en sof), dem Denken (machshavah) und der Sprache (dibbur). Die Schriften I.s und die seiner Studenten zählen die erste sefirah nicht unter die zehn göttlichen Emanationen oder sefirot, weshalb die zweite sefirah geteilt wurde, um die Zehnzahl zu erhalten. Die erste sefirah dagegen bezog er auf einen zweiten Aspekt der Weisheit, wodurch er den Begriff haskel (»Denken«) in die theosophische Kabbala einführte.

I.s Denken läßt sich schwer zusammenfassen und war Gegenstand zahlreicher Spekulationen und Interpretationen in der wissenschaftlichen Literatur. Pedaya hat den reichen Mythos der Vervollständigung des göttlichen Namens freigelegt im Sinne einer theosophischen Eschatologie der Beseitigung von Amalek als der Kraft des Bösen und der Wiederherstellung aller Buchstaben des göttlichen Namens. Dieses Thema wurde von seinen Studenten weiterentwickelt, die eine bedeutende Quelle für das Verständnis und die Interpretation des Werkes ihres Lehrers darstellen. Letztlich bleibt I. einer der rätselhaftesten Lehrer der kabbalistischen Tradition, vergleichbar mit Nachmanides, dessen Einfluß auf seine Studenten und deren literarische Produktion weit größer war als nur der durch seine Werke. Die mündliche Komponente darf bei beiden Lehrern nicht unterschätzt werden, so daß die Werke des Lehrers mit denen der Schüler aufs engste verwoben sind.

Werke:

  • Commentary to the Account of Creation, in: D. Abrams (Hg.), R. Asher ben David: His Complete Works and Studies in his Kabbalistic Thought, Los Angeles 1996, 313–317.
  • M. Idel, On Rabbi I. Sagi Nahor’s Mystical Intention of the Eighteen Benedictions, in: M. Oron and A. Goldreich (Hg.), Massu‘ot – Studies in Kabbalistic Literature and Jewish Philosophy in Memory of Prof. Ephraim Gottlieb, Jerusalem 1994, 25–52.
  • Commentary to Midrash Konen (attributed to Rabbi I. the Blind), in: R. Kiener (tr.) and J. Dan (Hg.), The Early Kabbalah, New York 1986, 71–86.
  • G. Scholem, A New Document for the History of the Beginning of the Kabbalah, in: Y. Fichman (Hg.), Sefer Bialik, Tel Aviv 1934, 141-162.
  • M. Sendor, The Emergence of Provençal Kabbalah: Rabbi I.’s Commentary on Sefer Yezirah, Diss. Harvard 1994. –

Literatur:

  • G. Scholem, Ursprung und Anfänge der Kabbala, Berlin 1962.
  • H. Pedaya, ›Flaw‹ and ›Correction‹ in the Concept of the Godhead in the Teachings of Rabbi I. the Blind (hebr.), in: Jerusalem Studies in Jewish Thought 6, 3-4 (1987), 157-220.
  • H. Pedaya, The Provençal Stratum in the Redaction of Sefer ha-Bahir (hebr.), in: Jerusalem Studies in Jewish Thought 9 (1990), 139-164.
  • M. Idel, Kavvanah and Colors: A Neglected Kabbalistic Responsum, in: M. Idel, D. Dimant, S. Rosenberg (Hg.): Studies in Jewish Philosophy and Kabbalah, Presented to Professor S. O. Heller Wilensky, Jerusalem 1994, 1-14.
  • D. Abrams, The Book Bahir, Los Angeles 1994, 17-19.
  • M. Gavarin, The Concept of Evil in the Thought of Rabbi I. and His Students in Gerona, in: Da‘at 20 (1998), 29-50.

Daniel Abrams (Übersetzung: Monika Brand und Otfried Fraisse)

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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