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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Jehudah Abravanel

(Leone Ebreo, Leo Hebraeus)

Geb. ca. 1460 in Lissabon; gest. nach 1523

A., besser bekannt als Leone Ebreo, ist der bedeutendste jüdische Gelehrte der Renaissance, nach Jakob Guttmann sogar »der einzige wirkliche jüdische Renaissancephilosoph«. Er wurde als ältester Sohn von Don Isaak A. in Lissabon geboren. Von seinem Vater bekam er die ersten Kenntnisse in jüdischer und arabischer Philosophie vermittelt. Später studierte A. Medizin, die zu seinem Hauptberuf wurde. A. folgte seinem Vater, als dieser im Jahr 1483 gezwungen wurde, Portugal zu verlassen. Während der Verbannung der Juden aus Spanien (1492) wurde A.s einjähriger Sohn in Portugal, wohin er mit seiner Hebamme geschickt worden war, gefangen und getauft. A. beklagt dies in dem Gedicht Telunahal ha-Zeman (»Klage gegen die Zeit«, 1503, gedruckt in der Ausgabe der Dialoghi d’Amore, hg. C. Gebhardt, 1929). A. begab sich nach Neapel, wo er als Arzt tätig war. Amatus Lusitanus berichtet, daß er in Saloniki ein philosophisches Werk A.s über die Harmonie des Himmels sah, welches A. für Pico della Mirandola abgefaßt hatte. Dieses Werk ist leider verloren gegangen. Es besteht die Vermutung, die Entstehung dieses Werks sei ein Hinweis auf einen möglichen Aufenthalt A.s in Florenz, wo er mit der neuplatonischen Akademie, also mit Pico und Marsilio Ficino, in Kontakt kam. Es ist aber anzunehmen, daß das Buch, von dem Lusitanus berichtet, für den Neffen Picos, Giovan Francesco (gestorben im Jahre 1533), abgefaßt wurde. Auf alle Fälle befand sich A. in Neapel, als die Franzosen im Jahre 1495 die Stadt eroberten. Nach dem Fall der Stadt wanderte er nach Genua weiter. Er kam nach Neapel zurück, wo er im Jahre 1501 Medizin und Astrologie unterrichtete. Von dieser Zeit an taucht sein Name in verschiedenen Urkunden auf, in denen er als Leibarzt des Vizekönigs Gonsalvo de Córdoba erwähnt ist. Auf dem Titelblatt der zweiten (1541) und in der dritten (1545) Ausgabe des berühmten Werks A.s, I dialoghi d’amore, wird von seiner vermutlichen Bekehrung zum Christentum berichtet. Das ist aber sehr wahrscheinlich eine falsche Angabe, die nur aus kommerziellen Gründen gemacht wurde, um den orthodoxen Charakter des Buchs von einem christlichen Standpunkt aus hervorzuheben und damit seinen Verkauf zu fördern. Außerdem spricht der Autor an mehreren Stellen von sich selbst als Jude. A. war auch ein begabter Dichter; er verfaßte u.a. Gedichte über die Werke seines Vaters (ca. 1504) und ein Lobgedicht aus 52 Stanzen auf seines Vaters Kommentar zu den letzten Propheten (ca. 1520).

A.s Berühmtheit beruht auf seinem Werk I dialoghi d’amore, welches zuerst auf Italienisch im Jahre 1535 nach dem Tod A.s in Rom gedruckt wurde. Das genaue Datum der Vervollständigung dieses Werkes ist unbekannt. Nach einer Angabe A.s weiß man nur, daß er eine Hälfte des dritten Dialogs 1502 angefertigt hatte. Das Werk hatte großen Erfolg: Zwischen 1535 und 1607 wurde es 25mal aufgelegt und zwischen 1551 und 1660 ins Französische, Lateinische und Spanische übersetzt. I dialoghi d’amore übten einen großen Einfluß auf die europäische Kultur der Renaissance aus, wie beispielsweise in den Sonetti des Michelangelo und in dem Dialog Minturno des Torquato Tasso zu erkennen ist. Interesse erweckte sein Werk auch bei Alessandro Piccolomini, und es erfreute sich wachsender Beliebtheit als Hofliteratur, wie sich aus den Schriften und Notizen von Giuseppe Betussi, Tullia d’Aragona, Benedetto Varchi und Anton Francesco Doni entnehmen läßt. Auch Philosophen wie Giordano Bruno und Spinoza berufen sich auf die Gedanken A.s. Die erste hebräische Übersetzung wurde nach 1660 von Baruch von Urbino angefertigt.

Die Dialoghi d’amore bestehen aus drei Dialogen, die nach platonischem Vorbild strukturiert sind. Philo und Sophia, die zwei platonischen Liebenden, legen in ihren Gesprächen die Auffassung A.s über die Liebe dar. Die Liebe ist für A. das Lebensprinzip des Universums. Sie durchdringt den gesamten Kosmos, seine materiellen sowie nicht-materiellen Bestandteile, und ist die Grundlage seines Zusammenhaltens in einer geordneten und harmonischen Form. Die Liebe geht gleichermaßen aus dem Intellekt wie dem Willen hervor und erreicht ihren Höhenpunkt nicht im Besitz, sondern im Genuß des Schönen und Guten, das im Geliebten verkörpert ist. A.s philosophische Vorgehensweise ist zum einen aristotelisch nach den Regeln der Logik und zum anderen platonisch nach der Emanationslehre. Die Schönheit gehört zum Wesen der Welt. Gott ist die Quelle des Schönen, jedoch nicht mit der Schönheit identisch. Das Universum wird als lebendige Einheit aufgefaßt, die von der Grundkraft der Liebe erfüllt und durchdrungen ist. A. übernimmt dabei von Crescas die Idee einer zirkulären Liebe, die nicht nur von dem Geschöpften zu Gott, sondern auch von Gott zu dem Geschöpften geht. Die Liebe verleiht den persönlichen Sinn und wird, wie bei Empedokles, in seiner kosmologischen Funktionalität verwendet. Liebe ist also ein kosmologisches Streben nach der Vereinigung mit der Vollkommenheit. Liebe ist jedoch nur ein Mittel, nicht das Ziel. Erkenntnistheoretisch stellt A. eine Entwicklung der aristotelischen Theorie des überindividuellen Intellekts dar, dessen erleuchtende Kraft auf den persönlichen Intellekt wirkt. Er identifiziert aber – Alexander von Aphrodisias folgend – Gott mit dem aktiven Intellekt. Erkennen ist für A. die Voraussetzung der Liebe, eine bloße Anziehungskraft genüge nicht. Das Endziel der Liebe ist die Vereinigung der Geschöpfe mit ihrem Schöpfer als letzte Erkenntnisform. Solche Vereinigung wird von beiden Seiten angestrebt und durch eine kontemplative Kenntnis erreicht (»amore intelletuale di Dio«). Dieses gegenseitige Streben nach Vereinigung schafft einen Liebeskreis zwischen der oberen und der unteren Welt; alles stammt von Gott und kommt zu Gott zurück. An dieses Hauptthema sind andere Themen angeknüpft, die den Bereich der Religion, Philosophie, Kosmologie, Astronomie, Ethik und Mythologie betreffen. A. versucht damit insgesamt, die griechische Philosophie mit der jüdischen Tradition sowie Platon mit Aristoteles und seinen arabischen Kommentatoren zu verbinden.

A.s Bedeutung für die humanistische Philosophie wird zwiespältig beurteilt. Auf der einen Seite sieht man ihn als den einzigen jüdischen Philosophen der Renaissance an (J. Guttmann); andererseits wird seine Wirkung auf die vermutlich in seinem Werk enthaltene kabbalistische Tradition beschränkt. Ohne definitiv Stellung in dieser Debatte zu nehmen, muß auf die Tatsache hingewiesen werden, daß sein Werk im ersten Band der Artis Cabalisticae Scriptorum von Pistorius 1587 in Basel in lateinischer Sprache abgedruckt wurde. In dieser Version wurde es u.a. auch von Schiller gelesen. Schiller dürfte auf A.s Dialoghi während seiner Vorstudien zum Wallenstein gestoßen sein, in denen der Mensch – auch in Goethes Sinne – »in Naturverbundenheit und Willensbestimmtheit« gefaßt ist. In der Renaissance wurde A.s Werk eher als literarisches denn als philosophisch-mystisches Werk gelesen, als Beispiel – wenn auch von jüdischer Seite – der Verherrlichung der Schönheit der Liebe angesehen und daher als ›Frauenliteratur‹ eingestuft. Erst durch Spinoza und dann die Romantik erlebten A. und sein Werk eine Renaissance.

Werke:

  • Dialoghi d’amore. Hebräische Gedichte, hg. C. Gebhardt, Heidelberg 1929. –

Literatur:

  • J. Guttmann, Die Philosophie des Judentums, Wiesbaden 1985, 271–275.
  • B. Garvin, Y.A. and Italian Jewry, in: The Jewish Quarterly 39/4 (1992–1993), 51–55.
  • A. L. Ivry, Remnants of Jewish Averroism in the Renaissance, in: B. Dov Cooperman (Hg.), Jewish Thought in the Sixteenth Century, Cambridge 1983, 243–265.
  • A. M. Lesley, The Place of the ›Dialoghi d’Amore‹ in Contemporaneous Jewish Thought, in: D. B. Ruderman (Hg.), Essential Papers on the Jewish Culture in the Renaisance and Baroque Italy, New York 1992, 170–188.
  • S. Koderna, Filone und Sofia in Leone Ebreos Dialoghi d’Amore. Platonische Liebesphilosophie der Renaissance im Judentum, Frankfurt a.M. 1995.
  • G. Veltri, Philo and Sophia: Leo Hebraeus’ Concept of Philosophy, in: D. Ruderman, G. Veltri (Hg.), Cultural Intermediaries. Jewish Intellectual in Early Modern Italy, Philadelphia (im Druck).

Giuseppe Veltri

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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