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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Lazarus Bendavid

Geb. 18.10.1762 in Berlin; gest. 1832 ebenda

B. gehörte zu der zweiten Generation der maskilim (der jüdischen Aufklärer), die zwar von Moses Mendelssohn stark beeinflußt war, jedoch danach strebte, sich von ihm zu distanzieren. Die politische und geistige Situation hatte sich wesentlich verändert. Die vollständige Emanzipation der Juden in Frankreich (1791) und der Erhalt des »Naturalisationspatentes« mit den vollen Bürgerrechten für den Bankier Daniel Itzig in Preußen im selben Jahr zeigten, daß die ersehnte »Verbesserung« des Standes der Juden kein Traum mehr war. In dieser Zeit der Euphorie der Anhänger der Haskala schrieb B. 20 Bücher und etwa 40 Artikel zu jüdischen und nicht-jüdischen Themen. Zunächst trat er mit mathematischen Publikationen im Kreis Johann Heinrich Lamberts an die Öffentlichkeit (Versuch einer logischen Auseinandersetzung des mathematischen Unendlichen, 1789). Dann widmete sich B. besonders der Philosophie Kants. Am Ende seines Lebens näherte er sich über seine Freunde Leopold Zunz und Heinrich Heine der Wissenschaft des Judentums. Hierdurch wirkte B. als eine Bindeglied zwischen der Haskala und der Wissenschaft des Judentums.

B. stammte aus einem emanzipierten Elternhaus, in dem man Französisch und Deutsch las: »Ihre [der Eltern] Religionsbegriffe waren nach einem ihnen eigenen System geformt, und wichen ziemlich vorteilhaft von denen der meisten Juden der damaligen Zeit ab« (Selbstbiographie, 6). B. war ein Autodidakt, der nur kurze Zeit eine Universität (Göttingen) besucht hat. Nach drei Versuchen, in einer Jeshiva zu studieren, und einer Periode, in der er »alles bunt durch einander gelesen hatte vom Koran bis zu kabbalistischen Büchern, von Rousseaus Emile bis zu Wolffs Metaphysik«, begann B., eingehend Kant zu lesen. Ende des Jahres 1791 fing ein neues Kapitel in B.s Leben an. Er unterrichtete in Wien bis 1797 die kantische Philosophie und schrieb Kommentare zu den drei Kritiken Kants (1795–1798). Seine Darstellung des kantischen Denkens ist sehr klar und beweist eine echte didaktische Begabung. B.s Exegese von Kant unterstreicht die moralischen Aspekte von dessen Denken mit manchmal fast aktuellen Zügen. In den Vorlesungen über die Critik der practischen Vernunft hat B. den Ausdruck »Achtung vor dem Gesetz« vermieden und ihn stets mit »Achtung vor der Person, die das Gesetz ausübt« ersetzt. Diese Auslegung weist schon fast auf die dialogische Philosophie des 20. Jahrhunderts hin. B. war einer der zahlreichen Juden, die der Bewegung des jüdischen Kantianismus von Marcus Herz bis Shmuel Hugo Bergman angehörten und dessen Geschichte noch geschrieben werden muß.

Im Jahre 1793 veröffentlichte B. eine kleine, radikale und bald vielgelesene Schrift mit dem Titel Etwas zur Charakteristick der Juden. Obwohl er in diesem Text die Aufhebung des jüdischen Gesetzes und die kulturelle und soziale Assimilation verteidigte, hat er sich dort nicht für den Übertritt zum Christentum ausgesprochen, wie Kant in Der Streit der Fakultaeten behauptet hat. B. war überzeugt, daß die Verbesserung des Standes der Juden unmittelbar bevorstehe: »Dreht das Blatt um! […] Der Staat will euch wohl, will euer Bestes, und ihr zeigt euch seiner Güte würdig; ihr schaffet alles sinnlose Ceremonialgesetz ab, sagt euren Kindern, was ihr alle sehr wohl wist, dass es nur als Zaun um den eigentlichen Garten eingesetzt worden sey; daß das, was für den Sklavensinn voriger Jahrhunderte ein gar bequemes Mittel zur Schonung des Innern gewesen, jetzt nicht mehr passe, noch sich ausüben lasse, dass ihr den Zaun aufgeben wollt, wenn das Innere unangetastet bleibt, und gesteht ihnen, dass die reine Lehre Mosis, die Lehre der natürlichen Religion, das Fußgestell eures Glaubens sey« (Etwas zur Charakteristick, 56). Der Unterschied zu Mendelssohns Jerusalem (1783) ist unübersehbar. Mendelssohn hätte selbst um den Vorzug der »Verbesserung« die Religionsvorschriften nicht abgeschafft.

Zurück in Berlin, gab B. (bis 1809) über achtzig Vorträge in der Gesellschaft der Humanitätsfreunde, in die er am 18.8.1797 aufgenommen worden war. Im Jahre 1801 gewann er – nach einer langen Debatte – beinahe vierzig Jahre nach Mendelssohn den ersten Preis der Classe de philosophie spéculative mit der Schrift Philotheos oder über den Ursprung unserer Erkenntnis, die deutlich kantische Züge aufweist. B. war nun einer der bekanntesten Philosophen Berlins und schrieb Aufsätze u.a. über Ästhetik, über S. Maimon und über die Kabbala, die er in dem Magazin zur Erfahrungsseelenkunde, der Neuen Berlinischen Monatsschrift, dem Berlinischen Archiv der Zeit und ihres Geschmacks oder in Die Horen publizierte. Er gab Privatunterricht, z.B. für Ludwig Börne. Er war Redakteur der Haude- und Spenerschen Zeitung und später der Sekretär der Philomatischen Gesellschaft, ein Verein für naturwissenschaftliche Forschung in Berlin. Nach dem Tod Daniel Itzigs wurde B. zum Direktor der 1778 gegründeten jüdischen Freischule gewählt (1806–1825). Die von ihm verfaßten Berichte zeugten von dem finanziell heruntergekommenen Zustand dieser Schule.

In seiner letzten literarischen Periode behandelte B. nur jüdische Themen. Aus einer nicht gedruckten Arbeit zum Pentateuch veröffentlichte er einen Aufsatz Über Schaatnes (1811), also über das biblische Verbot, Wolle und Leinen zusammen zu verarbeiten, und die Arbeit Ueber die Religion der Ebräer vor Moses (1812). In letzterer führt er aus, »dass zwischen Ebräern und Ägyptern keine solche, auf Religions-Unterschiede gegründete Abneigung bestand, als zwischen den Ebräern und den Kanaaiten, und daraus erhellt auch mit Gewissheit, dass die Religionsbegriffe beyder Nationen die nähmlichen gewesen sind«. Weiterhin publizierte er Zur Berechnung und Geschichte des jüdischen Kalenders aus den Quellen geschöpft (1817) wie auch verschiedene Artikel in Sulamith und in der kurzlebigen Zeitschrift für die Wissenschaft des Judentums. In einem Aufsatz dort aus dem Jahre 1823 bewies B., »dass die Erwartung eines Messias keinen wesentlichen Glaubensartikel der Juden ausmacht«. Hierzu geht er auf die Haltung des Maimonides und der Kabbalisten zum Messianismus ein. Die Aspekte des Messias, so B., seien zweierlei: ein mythischer (als Erlöser von der Erbsünde und geistiger Vermittler der Gottheit) und ein politischer (als Judenkönig, Versammler der Zerstreuten, der »ihnen [den Juden] ihre ehemalige volkstümliche Selbständigkeit wieder verschaffen wird«). Seit Maimonides glaube man aber nicht mehr an den ersten Aspekt, und die Kabbalisten als die Vertreter des politischen Aspektes des Messianismus läsen die Bibel »durch eine gewaltige Deutung«. Weder im Pentateuch noch bei den Propheten erfahre man, so B., von einem Messias als Judenkönig.

Letztere Arbeiten B.s stellten eine Verbindung zwischen der Haskala und der Wissenschaft des Judentums dar. Schon 1796 hatte B. in der Allgemeinen Bibliothek der biblischen Literatur J.G. Eichhorns eine Stelle aus einem handschriftlichen Kommentar des Averroes zur Rhetorik und Poetik in der hebräischen Übersetzung des Todros Todrosi veröffentlicht, die er in der Wiener Hofbibliothek entdeckt hatte. Im Jahre 1822 wurde B. als außerordentliches Mitglied in den Verein für Cultur und Wissenschaft der Juden aufgenommen. Heine schrieb in seinem Nachruf über B.: »Er war ein Weiser nach antikem Zuschnitt, umflossen vom Sonnenlicht griechischer Heiterkeit, ein Standbild der wahrsten Tugend und pflichtgehärtet wie der Marmor des kategorischen Imperativs seines Meisters Immanuel Kant.«

Werke:

  • Etwas zur Charackteristick der Juden, Leipzig 1793 (Nd. mit hebr. Bibliographie, Jerusalem 1994).
  • Aetas Kantiana (enthält auch die Werke von L.B.), 7 Bde., Berlin 1800 (Nd. Brüssel 1968).
  • Über die Religion der Ebräer vor Moses, Berlin 1812.
  • Aufsätze verschiedenen Inhalts, Berlin 1800.
  • Untersuchungen über den Pentateuch: Über geschriebenes und mündliches Gesetz.
  • erstes Kapitel, Berlin 1823. –

Literatur:

  • Jac. Guttmann, L.B., seine Stellung zum Judentum und seine literarische Wirksamkeit, in: MGWJ 61 (1917), 26–50, 176–211.
  • W. Sauer, Österreichische Philosophie zwischen Aufklärung und Restauration. Beiträge zur Geschichte des Frühkantianismus in der Donaumonarchie, Würzburg/Amsterdam 1982. D. Bourel, Eine Generation später: L.B. (1762–1832), in: E.J. Engel u.a. (Hg.), Moses Mendelssohn und die Kreise seiner Wirksamkeit, Tübingen 1994, 363–380.
  • ders., A l’origine du kantisme juive, in: G. Bensussan (Hg.), La philosophie allemande dans la pensée juive, Paris 1997, 67–79.
  • I. Lohman (Hg.), Die jüdische Freischule in Berlin 1778–1825 im Umfeld preussischer Bildungspolitik und jüdischer Kultusreform, 2 Bde., München/New York/Berlin 2001.

Dominique Bourel

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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