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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Salomon Ludwig Steinheim

Geb. 6.8.1789 Bruchhausen bei Ottbergen;

gest. 18.5.1866 in Zürich

S. gehört zusammen mit Salomon Formstecher und Samuel Hirsch zu den frühen Vertretern des ethischen Rationalismus im 19. Jahrhundert. Während aber erstere danach strebten, die Philosophien Schellings und Hegels mit dem Judentum in Einklang zu bringen, bekämpfte S. das »Eindringen nachkantischer Philosopheme in die Synagogenlehre«. In ihnen konnte er nur den erneuten, bereits durch Kant als unmöglich erwiesenen, Versuch erblicken, Gott mittels des Denkens darzustellen. S. hatte daher auch für die christlichen Theologien seiner Zeit nur Spott übrig, die »mit wahrer Begier einen ›sophischen Gott‹ nach dem andern« ergriffen und ihn »mit dem theologischen Purpurmantel angethan, in ihr respective Allerheiligstes« einführten, »um ihn auf den verlassenen Thron des Geoffenbarten zu installiren«. So verstand sich S. vielmehr in der Nachfolge der antirationalistischen Glaubensphilosophen wie Johann Georg Hamann oder Friedrich Heinrich Jacobi. In letzterem erblickte er einen »ruhmwürdigen Mann«, dem er sich »als einem freimüthigen Vertheidiger der Wahrheit gegen eine hinterlistige Sophistik« zu Dank verpflichtet sah. Von seinen beiden jüngeren Zeitgenossen Formstecher und Samuel Hirsch unterschied sich S. auch dadurch, daß er weder Rabbiner war noch in die Auseinandersetzungen der unterschiedlichen sich damals herauskristallisierenden Strömungen des Judentums involviert war.

S. entstammte dem westfälischen Landjudentum. Er studierte ab 1807 Medizin in Kiel und setzte dieses Studium ab 1810 als einer der ersten Studenten an der neu eröffneten Friedrich Wilhelm-Universität in Berlin fort. Dort schloß sich S. einem Kreis von Studenten an, der sich wöchentlich zu meist philosophischen Gesprächen traf und zu dem eine Persönlichkeit wie der spätere Theologe und Nachfolger Friedrich Schleiermachers in Berlin, Detlev August Twesten, gehörte, mit dem S. zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb. Sein Studium schloß er 1811 in Kiel mit der Promotion ab.

Im Alter von 24 Jahren ließ sich S. als Arzt in Altona nieder und sollte dort bis 1845 tätig bleiben. Große Verdienste erwarb er sich während dieser Zeit bei der Abwehr der 1814 ausbrechenden Typhusepidemie. Noch im gleichen Jahr schloß er die Ehe mit Johanna Mathiessen. Als Arzt verfaßte S. zahlreiche medizinische Abhandlungen. Er nahm aktiv am jüdischen Gemeindeleben seiner Stadt teil und bekleidete das Ehrenamt eines Hospital- und Armenarztes der Gemeinde. Daneben hat sich S. mit Malerei sowie der Abfassung von Gedichten und Prosaliteratur befaßt; einen kleinen Teil seiner literarischen Werke hat er selbst zu Lebzeiten veröffentlicht. Ferner sind zahlreiche Radierungen von ihm erhalten. Nach 1845 ließ sich S. in Rom nieder, von wo aus er gelegentliche Reisen nach Deutschland unternahm. Während einer dieser Reisen ist er 1866 in Zürich gestorben.

Der Nachwelt ist S. vor allem durch sein vierbändiges religionsphilosophisches Hauptwerk Die Offenbarung nach dem Lehrbegriffe der Synagoge in Erinnerung geblieben, dessen erster Band 1835 in Frankfurt a.M. erschienen ist. Die übrigen drei Bände folgten erst wesentlich später in den Jahren 1856 bis 1865. Der Begriff »Offenbarung« war für S. im wesentlichen identisch mit dem Judentum. Das Charakteristische der Offenbarung besteht für ihn darin, daß sie nicht durch die Vernunft erfaßbar ist. Gerade die Tatsache, daß dasjenige, was durch Offenbarung mitgeteilt wird, unserer Vernunft widerspricht, ist für S. der entscheidende Beweis für den Wahrheitsgehalt der Offenbarung. Dies liegt für ihn darin begründet, daß dasjenige, was wir durch unsere eigene Vernunft erlangen können, der Mitteilung durch Offenbarung nicht mehr bedarf. Dagegen genügt für die Wahrheit der Offenbarung der Weg des eigenen Nachdenkens nicht. So stellte S. dem Begriff der »Offenbarung« den Begriff des »Heidentums« gegenüber: Dieses ist »in allen seinen Modificationen, seinem wesentlichen Inhalte nach einzig und allein das Ergebnis des Vernunftdogmatismus«.

Der wesentlichste Unterschied zwischen Offenbarung und Heidentum liegt nach S. in der Gottesund Schöpfungslehre. Die Offenbarung lehrt die Einheit Gottes, wogegen das Heidentum auf der »Vielgötterei« basiere. Dem Einwand, daß auch im Heidentum die Lehre von der Einheit Gottes vorhanden sei, begegnet S. mit dem Hinweis, daß es sich hierbei in Wahrheit nicht um eine Einheit, »sondern eine wahre Vielheit, eine zahllose Vielheit, ein[en] Collectivbegriff« handelt. Der Gott des Heidentums ist »die Einheit der Allheit, d.i. dasjenige Urwesen, in dem alle Antithesen und alle Modificationen, die wir in der sichtbaren Welt, in der Welt des Scheines wahrnehmen, zu Einem Wesen vereinigt« sind. Während nun das Heidentum in seiner Gotteslehre zumindest noch eine gewisse Ähnlichkeit mit der Offenbarung an den Tag legt, tritt es bezüglich der Lehre von der Schöpfung aus dem Nichts »in den offenbarsten und lautesten Widerspruch« gegen sie. Das Judentum geht von der Schöpfung aus dem Nichts aus und weist somit die Grundannahme des Heidentums von der Ewigkeit der Materie zurück. In der Lehre von der Schöpfung aus dem Nichts gründete für S. das Wesen des Judentums, denn ihre Nichtanerkennung hätte gleichzeitig die Leugnung des Glaubensartikels von der Einheit Gottes nach sich gezogen. Ginge man nämlich davon aus, daß – wie das Heidentum lehrt – Gott die Welt nicht aus dem Nichts geschaffen habe, sondern aus einer Art Urstoff oder Urmaterie, so müßten wir annehmen, daß es neben Gott noch etwas anderes gegeben hat. De facto waren aber die späteren jüdischen Philosophen des Mittelalters, um die Unkörperlichkeit Gottes zu garantieren, bereits auf diese Linie eingeschwenkt, wodurch S. mit seiner Schöpfungslehre auf die Positionen Sa‘adjas und des frühen jüdischen Kalām zurückfiel. Jedoch widersprach für S. die Annahme, daß außer Gott noch ein anderes Prinzip existiert habe, nicht nur der Einheit Gottes, sondern vor allem auch der spezifischen Grundlegung alles Seins in ihm durch den freien Schöpfungsakt. Dort, wo wie im Heidentum, alles der Notwendigkeit unterliegt und nicht aus einem freien Schöpfergeist heraus entsteht, ist auch kein Platz für die Freiheit des Willens. Nach S. tritt jedoch mit der »hebräischen Weltanschauung« »durch die Schöpfungslehre zuerst die Idee einer realen, gegensatzlosen Freiheit und zugleich mit dieser die der realen, gegensatzlosen Liebe« ins Bewußtsein der Menschen.

S. faßte daher das Judentum als eine an die ganze Menschheit gerichtete Religion auf. Die »Aussonderung Israels« von den übrigen Völkern diene allein diesem Ziel. Mit Abrahams »Weihe zum Priesterthum und Lehramte auf Erden« sollte »die Schmach eines naturgemäßen Sinnendienstes und Götzenthums« vernichtet werden. Abraham war der Inbegriff eines »leibhaftigen Protestes gegen alles Heidenthum und jedes Philosophendogma alter und neuerer Zeit«. Obwohl S. im Christentum einen »Synkretismus von Offenbarung und Philosophem« sieht, vermag er in ihm dennoch ein Mittel »zur Heranziehung und Ueberwindung des Heidenthums und der Vernunftdogmatik, in ihren verschiedenen Formen« zu erkennen. Das Christentum ist seiner Ansicht nach »eine providentielle Veranstaltung zur allgemeinen Vorbereitung und Einführung der Heiden in die Offenbarungssphäre«.

Neben Die Offenbarung nach dem Lehrbegriffe der Synagoge hat S. noch einige andere religionsphilosophische Schriften hinterlassen, wie Moses Mendelssohn und seine Schule in ihrer Beziehung zur Aufgabe des neuen Jahrhunderts der alten Zeitrechnung (1840) oder Die Politik nach dem Lehrbegriff der Offenbarung als Theokratie (1845). Diese Werke blieben in ihrer Wirkung jedoch weit hinter S.s Hauptwerk zurück, die ihrerseits schon beschränkt war – möglicherweise weil S. in keiner engeren Verbindung zu einer der religiösen Strömungen des zeitgenössischen Judentums stand. Erst in neuerer Zeit erfuhr sein Werk, vor allem durch Hans-Joachim Schoeps, eine weitergehendere Würdigung.

Werke:

  • Die Offenbarung nach dem Lehrbegriffe der Synagoge, Bd. 1: Ein Schiboleth. Frankfurt a.M. 1835.
  • Bd. 2: Die Glaubenslehre der Synagoge als exacte Wissenschaft. Über das Wesen und die Charaktermerkmale der Offenbarung, Leipzig 1856.
  • Bd. 3: Die Polemik. Der Kampf der Offenbarung mit dem Heidentum, ihre Synthese und Analyse, Leipzig 1863.
  • Bd. 4: Monomachieen, voran geht ein Commentar zu den 1. fünf Capiteln der Genesis 1 und 2, Altona 1865 (Nd. Hildesheim 1986).
  • Briefe, hg. Jutta Dick, Hildesheim 1996. –

Literatur:

  • H.-J. Schoeps (Hg.), S.L.S. zum Gedenken. Ein Sammelband, Leiden 1966.
  • N. Rotenstreich, The Road Back, in: ders., Jewish Philosophy in Modern Times, New York 1968, 144–218.
  • A. Shear-Yashuv, The Theology of S.L.S., Leiden 1986.
  • J. Schoeps u.a. (Hg.), Philo des 19. Jahrhunderts. Studien zu S.L.S., Hildesheim 1993.

Hans-Michael Haußig

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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