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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Saul Ascher

(Theodiscus)

Geb. 25.2.1767 in Berlin;

gest. 8.12.1822 ebenda

A. war ein radikaler Aufklärer der Generation nach Moses Mendelssohn in Berlin. Er forderte in seiner frühen Schrift Leviathan oder ueber Religion in Rücksicht des Judenthums (1792) eine »Reformation« des Judentums nach den Prinzipien der Erkenntnistheorie Immanuel Kants. Dieser erstmalige Entwurf einer Philosophie des reformierten und modernisierten Judentums beinhaltet den Versuch, den jüdischen Glauben auf Vernunftprinzipien zu gründen: Die kantischen Prinzipien der moralischen Autonomie und des kritischen Gebrauchs der Vernunft des Individuums werden von A. mit dem »Wesen des Judentums« in Übereinstimmung gebracht. Mit Hilfe des von A. geprägten Ausdrucks vom »Wesen des Judentums« will er die geoffenbarte Religion des Judentums vom »maschinenartigen« Ritualgesetz der halachischen Tradition unterscheiden. Damit propagierte A. aber eine Auffassung vom Judentum, mit der er gleichermaßen der (erstmalig von ihm konsequent so benannten) rabbinischen »Orthodoxie« entgegentrat wie auch in einen Widerspruch zu Mendelssohns Identifizierung des Judentums mit dem geoffenbarten Gesetz geriet. Mit der Formulierung vom »Wesen des Judentums« deutete er nämlich das Judentum nur als die Überlieferung eines religiös-historischen Ethos (W. Grab), worin die »subjektiven Bedingungen der Religion der menschlichen Vernunft substituiert« sind. Die Religion dient als »Lückenbüßerin der Vernunft«, und sie wird so lange »zweckmäßig« sein, bis die Menschen sich durch Aufklärung zur reinen Religion der Vernunft bekennen: In dieser Hinsicht ist die Aufgabe der Religion, in Anlehnung an Hobbes’ gleichnamiges Werk, die Erziehung zur Staatsraison, worin sich das höchste ethische Ziel des Menschen – die Glückseligkeit – verwirklicht. Der von A. antizipierte Staat ist in seiner jakobinischen Revolutionsschrift Ideen zur natürlichen Geschichte der politischen Revolutionen (1802) dargelegt.

Mit der Ablehnung der Gültigkeit der halachischen Tradition und seiner kantischen Wendung zur Vernunft als dem alleinigen ethischen Beweggrund innerhalb eines säkularen Staates hat A. alle Vorschriften einer religiösen Ethik, also das ganze Gesetz, aus seiner Beschreibung des Judentums entfernt. Jedoch formulierte A. vierzehn »Erinnerungszeichen« oder Glaubensprinzipien als »Organon« und als seine Alternative zur Orthodoxie, die als die seiner Meinung nach wesentlichen Kennzeichen der jüdischen Religion nicht aufgegeben werden sollten: Diese »Wissenschaft von der Konstituierung der Religion« umfaßt den subjektiven Glauben an einen Gott, an die Lehren der Patriarchen und die Offenbarung sowie die Einhaltung einiger Gebräuche wie der Beschneidung, der Shabbatruhe und der Feier-, Buß- und Versöhnungstage.

A.s Leviathan fand – bis auf fünf Rezensionen in christlich-progressiven Zeitschriften (1793/94) – wenig öffentliche Resonanz. Einer der zwei überlieferten Kommentare jüdischerseits ist Lazarus Bendavids Verspottung in seinem 1793 veröffentlichten Werk Etwas zur Charackteristik der Juden: A.s »Leviathan« sei bloß ein »Stockfisch«. A. konstatierte 1815 selber, nachdem er schon ein angesehener politischer Publizist war, daß sein früher Versuch, »dem Judentum eine edlere Basis zu geben« von den »Anhängern des Judentums [nicht] berücksichtigt worden« sei.

Biographische Informationen zu A., der offenbar wohlhabend und bis 1811 Buchhändler von Beruf war, sind nur fragmentarisch vorhanden. Gesichert scheint jedoch zu sein, daß A.s Bindungen sowohl an die Berliner jüdische Gemeinde als auch an die Haskala eher gering waren. Er hörte Marcus Herz’ Privatvorlesungen zu Kant und war mit Salomon Maimon und Sabbatia Joseph Wolff bekannt. Er hatte wohl Kontakt mit der 1792 gegründeten Gesellschaft der Freunde als auch mit dem 1819 gegründeten Verein für Kultur und Wissenschaft der Juden, trat diesen aber nicht bei. In bezug auf die Gesellschaft der Freunde wird berichtet, daß A. 1816 bezeichnenderweise gegen den Ausschluß getaufter Juden aus der Gesellschaft plädiert hat. Auf Heinrich Heine, der mit A. bekannt war und der ihn in seiner Harzreise (1824) als trockenen Kantianer parodiert hat, machte er folgenden Eindruck: Heine, wie er Moses Moser mitteilte, habe von dem Auszug der Juden nach Jerusalem geträumt, wobei »ehemalige Vereinsjungen die Gebeine von Saul Ascher [trugen]«. Hier erscheint A. als ein früher selbstbewußter, säkularisierter Jude, der das Judentum vornehmlich als Kulturfeld begriff.

A. blieb fest in seiner Überzeugung, daß das Judentum, sofern es die halachische Tradition ablegte, mit den aufklärerischen Prinzipien der bürgerlichen Verbesserung der Menschen durch politische und soziale Gleichberechtigung vereinbar sei. Schon 1788 begann A. diese Prinzipien offensiv zu vertreten. Sieben Jahre nach dem Erscheinen von Christian Wilhelm Dohms Emanzipationschrift Über die bürgerliche Verbesserung der Juden verfaßte A. einen Beitrag zu der anhaltenden Debatte um dieses Buch. In seinen Bemerkungen über die bürgerliche Verbesserung der Juden, veranlaßt bei der Frage: Soll der Jude Soldat werden? verneinte er die Frage, ob Juden nach dem Toleranzedikt Josephs II. (1782) in den Militärdienst treten sollten. Statt dessen forderte er, daß zuerst den Juden alle Bürgerrechte gewährt werden sollten, bevor ihnen Bürgerpflichten auferlegt würden. Nur über die vollständige politische Gleichberechtigung der Juden könnten die »Strahlen der Aufklärung« die Juden erreichen.

Jenseits dieser genannten Positionen äußerte sich A., der ab 1794 zunehmend zum politischen Publizisten und Schriftsteller geworden war, nur begrenzt und fast nur ex negativo zum Judentum. In seinem Sendschreiben an Johann Gottlieb Fichte, Eisenmenger der Zweite (1794), kritisierte A. aus einer kantischen Perspektive dessen »Wissenschaft des Judenhasses«: Fichte habe in seiner Kritik aller Offenbarung (1792) und im Beitrag zur Berichtigung der Urteile des Publikums über die französische Revolution (1793) seinen Judenhaß als »das konsequenteste System einer Intoleranz« entwickelt. Fichte, wie »sein Ahnherr« Johann Andreas Eisenmenger, habe »bloß aus zusammengerafften Beschuldigungen den Judenhaß allgemeingeltend zu machen« versucht. Ebenso rügte A. Kant für dessen unkritische Bemerkung über das Judentum in seiner Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (1794), die nach A. Kants »System zu widersprechen scheint« und ein »Irrtum« gewesen sei.

Der Aufstieg des modernen Antijudaismus im Rahmen der aufkommenden Romantik und des deutschen Nationaldenkens wurde von A. ebenso kämpferisch kritisiert. In seiner Germanomanie, Skizze zu einem Zeitgemälde (1815) beurteilte A. die judenfeindlichen Einstellungen eines Clemens Brentano, Friedrich Rühs, Ernst Moritz Arndt u.a. als »deutsche Verirrungen«, die gegen die Prinzipien des »Weltbürgertums« sprächen. Diese Schrift zog den Haß der »Fanatiker in dem Eifer der Germanomanie« auf sich und wurde auf der Wartburg beim Burschenschaftstreffen 1817 feierlich verbrannt. A. veröffentlichte ein besonnenes Antwortschreiben, die Wartburgfeier mit Hinsicht auf Deutschlands religiöse und politische Stimmung (1818), in dem er die Bücherverbrennung verurteilte und den »Wahn«, »daß in den Juden der Jude überhaupt enthalten sei«, als Irrtum zurückweist. Er vertrete »bloß den Juden, nicht die Juden«. Wenn A. sagte, daß die Juden »Menschen, angetan mit allen den Tugenden und Lastern, die der Himmel in den Busen der ganzen Gattung verpflanzt« habe, seien, dann tat er dies auf dem Hintergrund seiner Überzeugung von der weltbürgerlichen Verfaßtheit der Menschen. Demzufolge forderte A. eine Rückkehr zu den aufklärerischen Prinzipien der Toleranz der verschiedenen Glaubensrichtungen und des »Weltbürgersinns«.

Im Gegensatz zu vielen jüdischen Aufklärern der Generation nach Mendelssohn werden A.s publizistische Schriften, v.a. die Germanomanie, in den antisemitischen Diskursen des folgenden Jahrhunderts negativ erwähnt, u.a. in den Quellentexten zum Berliner Antisemitismusstreit und in den NS-Literatur- und Geschichtswissenschaften. Untersuchungen zu A. und seinen Schriften von Max Wiener (1929) und Fritz Pinkuss (1935) heben im Rahmen der wissenschaftlichen Abwehrtätigkeit des Antisemitismus (Pinkuss) A.s Forderungen nach einem progressiven Judentum und der Gleichberechtigung der Juden in einem liberalen, aufgeklärten Staat, wie sein Festhalten an den Humanitäts- und Toleranzlehren der Aufklärung hervor. Ab 1960 wurde die wissenschaftliche Beschäftigung mit A.s Leben und Werk in Untersuchungen zu seinen religionsphilosophischen wie politischen Schriften wieder aufgenommen.

Werke:

  • Bemerkungen über die bürgerliche Verbesserung der Juden veranlaßt bei der Frage: Soll der Jude Soldat werden?, o.O. 1788.
  • Leviathan oder ueber Religion in Rücksicht des Judenthums, Berlin 1792.
  • Eisenmenger der Zweite: nebst einem vorangesetzten Sendschreiben an den Herrn Professor Fichte in Jena, Berlin 1794 (Nd. Berlin 1991).
  • Germanomanie, Skizze zu einem Zeitgemälde, Berlin 1815 (Nd. Berlin 1991). –

Literatur:

  • E. Littmann, S.A., First theorist of a progressive judaism, in: YLBI 5 (1960), 107–121.
  • W. Grab, S.A.: ein jüdischdeutscher Spätaufklärer zwischen Revolution und Restauration, in: Jahrbuch des Instituts für deutsche Geschichte 6, Tel-Aviv 1977, 131–179.
  • C. Schulte, S.A.’s »Leviathan«, or the invention of Jewish Orthodoxy in 1792, in: YLBI 45 (2000), 25–34.

William Hiscott

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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