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Metzler Lexikon jüdischer Philosophen: Shlomo Pines

Geb. 5.8.1908 in Paris;

gest. 9.1.1990 in Jerusalem

Als »Sage« und »Savant« wurde P. von Sarah Stroumsa beschrieben; seine Schüler, Freunde und ehemaligen Kollegen haben in der Tat ein Bild von ihm bewahrt, in dem sich die Züge des Weisen mit denen des Gelehrten verbinden. Sein Gesamtwerk umfaßt grundlegende Beiträge zu einer beeindrukkenden Vielfalt akademischer Disziplinen. Es behandelt philosophie-, wissenschafts- und religionsgeschichtliche Themen von der Antike bis zur Gegenwart. Insbesondere seine späteren Aufsätze sind der Erforschung der Geistesgeschichte im weitesten Sinn gewidmet und lassen sich ebensowenig wie diese in die künstliche Fächereinteilung der modernen Universität einordnen.

P. wuchs in Paris, Riga, Archangelsk, London und Berlin auf. Von 1926 bis 1934 studierte er Philosophie, Semitische Philologien und Sprachwissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Genf und Berlin. 1936 wurde seine Dissertation, Beiträge zur islamischen Atomenlehre, publiziert, die bis heute ein Standardwerk zum Atomismus in der islamischen Theologie (Kalām) ist. Zu seinen engsten Freunden in Berlin gehörten der Orientalist Paul Kraus und der Philosophiehistoriker Leo Strauss. Von 1937 bis 1939 lehrte P. islamische Wissenschaftsgeschichte an der Universität Paris und am Institut d’Histoire des Sciences et des Techniques. Im Jahr 1940 emigrierte er nach Israel, wo er nach der Staatsgründung von 1948 bis 1952 im Außenministerium arbeitete. Erst 1952 konnte P. seine akademische Laufbahn wieder aufnehmen und unterrichtete von da an bis zu seinem Tod in den Fachbereichen für jüdisches Denken und für Philosophie an der Hebräischen Universität in Jerusalem.

P.s Forschung konzentrierte sich zunächst auf arabische und judeo-arabische Texte: Er untersuchte arabische Übersetzungen aus dem Griechischen, arabische Philosophie, Theologie und Wissenschaftsgeschichte sowie judeo-arabische Denker von Saʽadja bis Maimonides. 1963 veröfentlichte er seine meisterhafte englische Übersetzung von Maimonides’ »Führer der Verwirrten«, dem bedeutendsten Werk der mittelalterlichen jüdischen Philosophie. Im Verlauf der sechziger Jahre erweiterte sich sein Forschungsgebiet: Mehrere Studien befassen sich mit dem Einfluß der lateinischen Scholastik auf spätmittelalterliche jüdische Philosophen; andere sind der Erforschung judeo-christlicher Gruppen gewidmet. P.s umfassende alt- und neusprachlichen Kenntnisse gaben ihm das philologische Werkzeug an die Hand, um dem Gang der Ideen von Kulturkreis zu Kulturkreis, von Sprache zu Sprache nachzuspüren. In den siebziger und achtziger Jahren gelang es ihm so mehrfach, die Entwicklung eines Motivs an einer konkreten Textfolge aufzuweisen, die eine Traditionslinie von der Antike bis in die Gegenwart erkennbar werden ließ. Beispiele hierfür sind der Aufsatz über die »Entwicklung des Freiheitsbegriffes« (1984), den er von der Antike (Israel, Griechenland, Rom) bis zu Hegel und Sartre verfolgte; der Aufsatz über die philosophiegeschichtliche Bedeutung der Themistius-Paraphrase zu Aristoteles, Metaphysik XII (1987), in dem er die Genese der Konzeption Gottes als eines mit der Gesamtheit der Naturformen identischen »lebendigen Nomos« beschreibt, sowie den Einfluß dieser Konzeption auf mittelalterliche muslimische, jüdische und christliche Aristoteliker und auf Hegel nachzeichnet; die Untersuchung der Begriffspaare »Wahr und Falsch versus Gut und Böse« (1990), deren Ausgangspunkt Maimonides’ Interpretation der Geschichte des Sündenfalles bildet. In dieser Studie rekonstruiert P. zum einen den philosophiegeschichtlichen Hintergrund der Unterscheidung zwischen erkenntnistheoretischen und moralischen Urteilen bei Aristoteles und im griechischen und arabischen Aristotelismus; zum anderen verfolgt er die philosophische Auslegung der biblischen Geschichte von der jüdisch-hellenistischen, gnostischen, frühchristlichen und arabisch-christlichen Exegese über Maimonides und dessen Kommentatoren bis zu Baruch Spinoza, Salomon Maimon und schließlich Walter Benjamin und Lev Shestov.

P.s Aufsätze zur Geschichte des jüdischen Denkens sind nicht an einer systematischen Bestimmung dessen interessiert, was jüdisches Denken ausmacht. Dennoch lassen sich einige methodologische Leitgedanken seiner Herangehensweise dem Vorwort der 1977 veröffentlichten, hebräischen Aufsatzsammlung »Zwischen dem Denken Israels und dem Denken der Völker« entnehmen. P. übernimmt aus der Historiographie des 19. Jahrhunderts die Idee, daß die Welt in verschiedene »Kultursphären« eingeteilt ist, die in der Regel mehrere Völker umfassen. Die Einheit einer Kultursphäre wird gestiftet »durch das gemeinsame Erbe einer kulturellen und im allgemeinen auch religiösen Tradition sowie durch eine den Völkern der Kultursphäre gemeinsame Begriffswelt«. Die Eigenart jüdischer Geschichte hatte zur Folge, daß in der Zeit nach der Zerstörung des zweiten Tempels große Teile der jüdischen Diaspora in »den bedeutendsten Kultursphären« der Welt lebten (Hellenismus, Islam, Europa etc.), so daß zahlreiche jüdische Denker »in bezug auf ihre Sprache und Begriffswelt untrennbar einer bestimmten Kultursphäre angehörten«. Der Tendenz zur kulturellen Assimilierung entgegen wirkte jedoch das Bewußtsein der Zugehörigkeit zum Judentum und das Bewußtsein für seine Einzigartigkeit, so daß der Einfluß der Umgebung weder zu einem Bruch mit der eigenen Tradition führte, noch sich in das historische Bewußtsein des jüdischen Volkes einschrieb. Durch die Einwirkung des kulturellen Umfeldes befindet sich jüdisches Denken nach P. folglich in beständigem Wandel. Die Integration einer Vielfalt kultureller und sprachlicher Einflüsse macht dabei einerseits den Reichtum jüdischen Denkens aus. Die Annahme seiner organischen Kontinuität muß indessen im Licht von P.s Ansatz neu überdacht werden. Der Vorstellung einer unwandelbaren Substanz jüdischen Denkens tritt eine Art kultureller Perspektivismus gegenüber: In den Kultursphären konstituieren sich verschiedene Perspektiven, aus denen jüdische Denker das Judentum auf immer wieder neue Weise interpretieren. Am deutlichsten kommt die These der Abhängigkeit jüdischer Denker von ihrem intellektuellen Umfeld in einer unlängst von M. Ritter aufgefundenen Projektbeschreibung von 1959 zum Ausdruck, in der P. vorschlug, eine Geschichte der »mittelalterlichen arabischen und jüdischen Philosophie« vom 9. bis zum 17. Jahrhundert zu schreiben: »Die Integration einer Geschichte der jüdischen Philosophie in eine Geschichte der arabischen Philosophie« sei, so P., »methodologisch gerechtfertigt, weil jüdisches Denken in seiner entscheidenden Phase ein Ableger (offshoot) des arabischen Denkens war: die Debatten jüdischer Philosophen sind nur verständlich vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Auffassungen, die von arabischen Philosophen vertreten wurden.« P. hat dieses Projekt allerdings nicht ausgeführt. Zur Veranschaulichung seines Ansatzes seien jedoch zwei Untersuchungen genannt. In einer Studie der philosophischen Quellen des »Führers der Verwirrten« beschreibt P. die für Maimonides’ Begriffswelt konstitutiven griechisch-arabischen Werke: von Aristoteles und seinen hellenistischen Kommentatoren über al-Fārābī, Avicenna und Ibn Bājjah bis zu den Theologen des islamischen Kalām. Damit macht P. deutlich, daß diese für die Folgezeit einflußreichste philosophische Interpretation des Judentums nicht außerhalb ihres geistesgeschichtlichen Kontexts verstanden werden kann. Noch überraschender waren die Ergebnisse seiner Untersuchung des Kuzari von Jehudah Halewi, dem bedeutendsten mittelalterlichen Apologeten des Judentums. Hier gelang es P. nachzuweisen, daß zentrale theologische Konzepte Halewis – etwa das Konzept der »Auserwähltheit« (ṣafwah, segulah) –, die stets als genuin »jüdisch« betrachtet wurden, shīʽitische Begriffe widerspiegeln, insbesondere solche aus der Theologie der Ismāʽīlīja.

Obwohl P.s Interesse an der jüdischen Geistesgeschichte vornehmlich der jüdischen Philosophie galt, in der zwei sich verändernde Traditionen – Judentum und Philosophie – in verschiedenen kulturellen Kontexten aufeinandertrafen, zeigte er die Fruchtbarkeit seines quellengeschichtlichen Ansatzes auch für die Interpretation anderer Formen jüdischen Denkens auf, etwa für die rabbinische Literatur und die jüdische Mystik.

Werke:

  • Beiträge zur islamischen Atomenlehre, Berlin 1936.
  • Project Description: A History of Arabic and Jewish Mediaeval Philosophy, Harvard University Archives, H.A. Wolfson papers (Sign. HUG (FP) 58.7, box 30, folder: »P.«, 1959).
  • Translator’s Introduction: The Philosophic Sources of the Guide of the Perplexed, in: Maimonides, The Guide of the Perplexed, engl. Übers. P., Chicago 1963, lvii-cxxxiv.
  • Truth and Falsehood Versus Good and Evil. A Study in Jewish and General Philosophy in Connection with the Guide of the Perplexed, I, 2, in: Studies in Maimonides, hg. I. Twersky, Cambridge (Mass.) 1990, 95–157.
  • Collected Works, 5 Bde., Jerusalem 1979–97. –

Literatur:

  • W. Harvey, Professor P. and his Approach to Jewish Thought (hebr.), in: Jerusalem Studies in Jewish Thought VII (1988), 1–15.
  • A. Motzkin u. F. Niewöhner, Bibliography of the Writings of P. (hebr.), in: ebd., 17–38.
  • S. Stroumsa, P.: le Savant, le Sage, in: Journal Asiatique 3/4 (1990), 205–211.

Carlos Fraenkel

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Die Herausgeber

Otfried Fraisse, promovierte an der FU Berlin zu mittelalterlicher jüdisch-arabischer Philosophie; freier Mitarbeiter des Simon-Dubnow-Instituts an der Universität Leipzig.

Andreas B. Kilcher, Hochschuldozent am Institut für Deutsche Philologie II (neuere deutsche Literatur) in Münster. Bei Metzler ist erschienen: »Die Sprachtheorie der Kabbala als ästhetisches Paradigma« (1998) und »Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur« (Hg., 2000).

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