Lexikon der Mathematik: Antizickzackvorkehrung
bei Abstiegsverfahren gebräuchliche Idee, den Effekt des zig-zagging zu vermeiden.
Bei der Suche nach einer zulässigen Richtung wird nicht nur beachtet, daß eine solche ins Innere des durch die aktiven Nebenbedingungen definierten Bereichs weist, sondern zusätzlich auch ins Innere von fast aktiven Nebenbedingungen. Zur Vermeidung des durch stark variierende Eigenwerte der Hessematrix D 2f der Zielfunktion f auftretenden zig-zagging Effekts verwendet man häufig die Methode der konjugierten Richtungen.
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