Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Axiom des Archimedes

eines der Stetigkeitsaxiome der Geometrie, das sichert, daß sich jede beliebige Strecke durch genügend häufiges Abtragen einer anderen (ebenfalls beliebigen) Strecke mit einem gemeinsamen Anfangspunkt „übersehreiten“ läßt:

Es seien \(\overline{AB}\)und \(\overline{CD}\)beliebige Strecken. Dann existieren Punkte A1, A2, Anauf der Halbgeraden AB+derart, daß

\begin{eqnarray}\bar{A{A}_{1}}\cong \bar{{A}_{1}{A}_{2}}\cong \bar{{A}_{n-1}{A}_{n}}\cong \overline{CD}\end{eqnarray}

Und

\begin{eqnarray}B\in \bar{A{A}_{n}}.\end{eqnarray}

Für die Verwendung des Begriffes „Axiom des Archimedes” innerhalb der Algebra und Analysis vergleiche man Archimedes, Satz von.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.