Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Deadlock

Zustand eines Programms oder Verfahrens, in dem eine Weiterverarbeitung ohne äußeren Eingriff nicht möglich ist.

Ein Deadlock kann beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß von zwei parallelen Prozessen jeder auf die Antwort des anderen wartet. Bei verteilten Systemen bezeichnet ein Deadlock den Zustand eines solchen Systems, in dem keine Aktion ausführbar ist. In reaktiven Systemen deutet ein Deadlock oft auf einen Entwurfsfehler hin.

Eine typische Deadlock-Situation im täglichen Leben liegt vor, wenn an einer gleichberechtigten Straßenkreuzung von allen vier Seiten gleichzeitig ein Fahrzeug ankommt.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.