Lexikon der Mathematik: Dilatationsmatrix
bei mehrdimensionalen Multi-skalenzerlegungen verwendete reguläre Matrix A, die den Übergang von einer Verfeinerungsstufe Vj zur nächsten Vj+1 beschreibt.
Für f ∈ L2(ℝn) gilt f ∈ Vj genau dann, wenn f(A·) ∈ Vj+1. Es wird meist gefordert, daß A nur Eigenwerte hat, die betragsmäßig größer als 1 sind, was einer Streckung in jeder Richtung entspricht. Weiterhin ist es sinnvoll, nur ganzzahlige Einträge zuzulassen, damit Aℤn ⊂ ℤn gilt. Wählt man
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