Lexikon der Mathematik: Fields-Medaille
die höchste mathematische Auszeichnung, quasi der „Nobelpreis in Mathematik”.
Die Auszeichnung ist nach John Charles Fields benannt, der 1932 die Schaffung einer Medaille für herausragende mathematische Leistungen vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde auf dem 9. Internationalen Mathematiker- Kongreß 1932 angenommen, und seit 1936 wird die Medaille von der Internationalen Mathematiker-Union jeweils auf den Internationalen Mathematiker-Kongressen verliehen. Eine wichtige Nebenbedingung für die Preisvergabe ist, daß die Preisträger nicht älter als 40 Jahre sein dürfen.
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